So gelingt der Einstieg! Integration eines Intraoralscanners in die Zahnarztpraxis
23.07.2024 | Ein Interview mit Zahnarzt Björn Bierlich (Berlin) über seine Erfahrungen mit der digitalen Abformung.
Dr. Björn Bierlich betreibt eine moderne Zahnarztpraxis in Berlin. Er hat sich für die Integration eines Intraoralscanners entschieden. Bei der Integration des Scanners in das „Ökosystem“ seiner Praxis wurde er von Flemming Dental (autorisierter Reseller für 3Shape-Scanner) unterstützt. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen mit der digitalen Abformung. Gerade für Zahnärztinnen und Zahnärzte, die über den Einstieg in die Technologie nachdenken, bietet das Gespräch einige wertvolle Informationen.
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Flemming Dental begrüßt neuen Laborpartner
23.07.2024 | Furtner Dental-Technik GmbH nun Teil der Flemming-Gruppe.
Hamburg, 26. Juni 2024 – Flemming Dental, der führende Anbieter von Zahnersatz in Deutschland, erweitert sein Netzwerk durch die Integration der Furtner Dental-Technik GmbH aus Neuötting. Mit diesem Schritt stärkt Flemming Dental seine Präsenz im süddeutschen Raum und setzt seinen erfolgreichen Expansionskurs fort.
Die Furtner Dental-Technik GmbH, ein etabliertes Familienunternehmen mit 19 Mitarbeitern, hat eine lange Geschichte. Seit der Gründung im Jahr 1985 steht das Labor für hohe Qualität, zuverlässigen Service und moderne Zahntechnik. Heute wird es in zweiter Generation von ZTM Thomas Furtner geleitet, der auch innerhalb der Flemming-Familie als Geschäftsführer agieren wird. Furtner Dental-Technik verfügt über umfassende Kompetenzen in verschiedenen Bereichen der Zahntechnik und hat sich besonders in der digitalen Zahntechnik sowie vollumfänglichen Patientenversorgungen positioniert. Der digitale Workflow und 3D-Implantatplanung, gehören zu den Kernkompetenzen des Labors ebenso wie die klassische Kombi-Technik. Die Devise „100 % Qualität aus Bayern“ wird durch kurze Wege und enge Zusammenarbeit mit Zahnarztpraxen unterstrichen. „Der Beitritt zur Flemming-Gruppe ist für uns ein wichtiger Schritt“, sagt Thomas Furtner. „Wir können so unsere zahntechnische Philosophie weiterverfolgen, unsere Ressourcen optimal nutzen und mit Zuversicht in die Zukunft blicken“, fügt der ambitionierte Zahntechnikermeister hinzu. Flemming Dental erweitert kontinuierlich sein Netzwerk durch die Integration renommierter Labore und festigt dadurch nachhaltig seine Marktposition. Auch die Aufnahme von Furtner Dental-Technik bedeutet mehr als nur eine Übernahme – sie steht für ein klares Bekenntnis zu Exzellenz, Verantwortung und hohen Qualitätsstandards in der Zahntechnik.
Über Flemming Dental: Flemming Dental mit über 35 regionalen Standorten ist führender Anbieter zahntechnischer Lösungen „Made in Germany“. Die Laborgruppe steht für solide Qualität, innovative Produkte und umfassenden Kundenservice. Mit einem starken Fokus auf die Bedürfnisse von Zahnarztpraxen und deren Patienten sowie die Aus- und Weiterbildung in der Zahntechnik setzt Flemming Dental seit Jahrzehnten immer wieder neue Maßstäbe.
DZW Aktion: Kostenloser Test von Intraoralscannern
02.05.2022 | "Welcher Intraoralscannern passt am besten zu meiner Praxis?“ - bei einer Aktion in Zusammenarbeit mit der DZW werden Testpraxen für einen kostenlosen Probezeitraum gesucht.
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Produkttest Intraoralscanner
Online-Seminar: Zukunftsbasierte Konzepte der modernen Implantologie
01.09.2021 | In diesem Online-Seminar, organisiert von den Digital-Spezialisten bei Flemming Dental und den Implantat-Spezialisten von Straumann, geben Experten aus Implantologie und Implantatprothetik am 29. September 2021 spannende Ein- und Ausblicke in zukunftsbasierte implantologische Konzepte.
In diesem Online-Seminar, organisiert von den Digital-Spezialisten bei Flemming Dental und den Implantat-Spezialisten von Straumann, geben Experten aus Implantologie und Implantatprothetik am 29. September 2021 spannende Ein- und Ausblicke in zukunftsbasierte implantologische Konzepte. Was ist im digitalen Workflow bereits möglich? Welches Potenzial bieten Intraoralscanner in der Implantologie? Was bedeuten die Veränderungen für die Patientenkommunikation? Die Referenten greifen viele Fragen auf, die im Praxisalltag heute schon und auch zukünftig eine hohe Relevanz haben und haben werden.
Eine Welt voller neuer Möglichkeiten – so werden im Online-Seminar die „Zukunftsbasierten Konzepte der modernen Implantologie“ vorgestellt. Die Referenten zeigen auf, wie die Digitalisierung viele Arbeitsabläufe in der Implantologie und Implantatprothetik verändert. Schon heute bieten Soft- und Hardware viele spannende Applikationen, die bei den Referenten zum täglichen Repertoire der Arbeit gehören. Der digitale Workflow kann in der Implantologie mit hoher Zuverlässigkeit umgesetzt werden: Vom Intraoralscan (CAI) und dem digitalen Modell (CAD) über 3D-Diagnostikdaten (CT/DVT) bis hin zum ausgefeilten, prothetisch orientierten Backward-Planning sowie vom Herstellen der Bohrschablone (3D-Druck) über die navigierte Implantatinsertion bis hin zum Implantat-Zahnersatz. Ambitionierte Zahnärztinnen und Zahnärzte können sich selbst in all diese Prozesse einarbeiten. Alternativ werden Partner hinzugezogen, wie beispielweise implantatprothetisch erfahrene Zahntechniker*innen. Grundsätzlich jedoch bedarf es des Wissens über Möglichkeiten, Potenziale und Grenzen digitaler Technologien. Unter diesem Motto werden die Referenten des Online-Seminars die Teilnehmer*innen auf eine zweistündige Reise durch die digitale implantologische Welt mitnehmen.
Der Praxisalltag mit modernen implantologischen Konzepten
Wie sieht er denn nun aus, der von digitalen Prozessen geprägte Praxisalltag? Dr. Nicolai Böhme stellt sein implantologisches Gesamtkonzept vor: Von der Sofortversorgung bis zur fertigen Restauration. Er spricht aus Erfahrung und seinem Praxisalltag, und stellt dabei die Patientenkommunikation in den Mittelpunkt. Im Anschluss referieren Stefan Mügge (Geschäftsführer Flemming Bochum) und Christian Luthe (Zahntechnikermeister und Technical Expert Implantologie der Straumann GmbH) über die Wichtigkeit des interdisziplinären Austauschs. Sie stellen dar, wie die Zusammenarbeit mithilfe digitaler Technologien reibungslos und effizient erfolgen kann. Bei einer abschließenden Diskussion werden die Referenten individuelle Fragen der Teilnehmer*innen beantworten.
Das Online-Seminar findet am 29. September 2021 von 16:00 Uhr bis 18:15 Uhr statt. Die Teilnehmer des Seminars erhalten drei Fortbildungspunkte nach den Leitlinien von BZÄK/DGZMK.
Neue Normalität: Wie sich die Arbeit im Dentallabor mit Corona verändert hat
15.05.2021 | Durch die mit Corona einhergehenden Maßnahmen hat sich die Arbeit in der Zahnarztpraxis und im Dentallabor verändert. Insbesondere im Bereich der Zahnersatzfertigung, in dem oft ein enger Austausch notwendig ist, mussten Wege neu gedacht werden.
Durch die mit Corona einhergehenden Maßnahmen hat sich die Arbeit in der Zahnarztpraxis und im Dentallabor verändert. Insbesondere im Bereich der Zahnersatzfertigung, in dem oft ein enger Austausch notwendig ist, mussten Wege neu gedacht werden. Digitale Lösungen wie Intraoralscanner, Live-Chat, Online-Servicetools oder Video-Call haben sich etabliert, denn sie ermöglichen den kontaktfreien Austausch. Gleichwohl bleibt die persönliche Zusammenarbeit eine wichtige Grundlage. Andreas Thiel (Laborleitung Flemming Dental Waren & Rostock) und Stefan Mügge (Laborleitung Flemming Dental Bochum) berichten, wie sich die Arbeit in ihren Laboren verändert hat.
In der Arbeitswelt lassen sich coronabedingt zwei Tendenzen erkennen (Sonderstudie „Corona“, Bertelsmann Stiftung, Münchner Kreis [Hrsg.] 2020). Erstens beschleunigt Corona die digitale Transformation, und zweitens ist das Bedürfnis für Nachhaltigkeit gestiegen. Verstärkt kommen digitale Dienstleistungen und Kundenkommunikationskanäle zum Einsatz, z. B. Mobile-Pay, Online-Fortbildung etc. Auch im Bereich der Zahnersatzfertigung hat sich einiges verändert. Da auch während der Corona-Zeit Zahnersatz benötigt wird, waren die meisten Dentallabore durchgehend geöffnet.
Wie hat sich die zahntechnische Arbeitswelt verändert? Andreas Thiel: Da sind verschiedene Aspekte zu nennen, z. B. flexible Arbeitszeiten, zunehmender Einsatz digitaler Technologien oder gestärkter Zusammenhalt innerhalb des Laborteams. Und auch die Zusammenarbeit mit der Zahnarztpraxis hat sich gewandelt. Das Verständnis füreinander ist gewachsen. Wir reduzieren persönliche Besuche in der Praxis auf ein Mindestmaß und besprechen Themen gebündelt. Gemeinsam mit den Zahnarztpraxen haben wir praktikable Wege gefunden. Was auffällt, ist das hohe Interesse für digitale Technologien. Hier sind wir bei Flemming gut aufgestellt und waren somit den Herausforderungen von Beginn an gewachsen.
Stefan Mügge: Dem kann ich nur zustimmen. Auch unser Labor war schon vor Corona digital ausgerichtet und dies kommt uns nun zugute. Doch letztlich ist Zahntechnik ein Handwerksberuf. Wir fertigen Zähne individuell und dies bedarf eines persönlichen Austauschs. Das ist in Pandemie-Zeiten eine Herausforderung, doch mit gutem Hygienekonzept möglich. Zudem sorgen digitale Technologien für den Dialog. Der Datenaustausch über sichere Online-Plattformen ersetzt Botenfahrten; immer häufiger kommt der Intraoralscanner zum Einsatz. Das ist komfortabel für Patienten und Praxis- sowie Laborteam. Ein Klick und die Munddaten gelangen zu uns ins Labor.
Und die eigentliche Arbeit als Zahntechniker? Stefan Mügge: Im Labor selbst hat sich die Arbeit nur zum Teil verändert. Hohe Hygienestandards verfolgen wir seit jeher; gearbeitet wird nach bewährtem QM-System. Die Maßnahmen wurden mit Beginn der Pandemie ausgebaut. Alle Arbeitsplätze haben einen Mindestabstand von 1,50 m. Zudem wurden zwischen den Plätzen Plexiglasscheiben angebracht. Spezielle Hinweisschilder sensibilisieren für die regelmäßige Händehygiene; im Labor verteilt stehen Desinfektionsständer. Zudem arbeiten wir alle mit Mund-Nasen-Schutz, bei Kunden- und Patientenkontakt mit FFP2-Masken.
Ist für Zahntechniker eine Tätigkeit im Home-Office möglich? Wie werden digitale Kommunikationskanäle genutzt? Andreas Thiel: Zahntechnik ist ein Handwerk. Viele Bereiche, gerade in der Fertigung, lassen sich nicht im Home-Office umsetzen. Wo möglich, wird es bei uns in Anspruch genommen, z. B. in Abrechnungszentren. Hauptsächlich erlauben uns jedoch Schichtsysteme mit versetzten Arbeits- und Pausenzeiten eine Kontaktreduzierung. Digitale Kommunikationsmittel nutzen wir u. a. bei Vorstellungsgesprächen. Die finden per Videocall statt und das funktioniert gut. Überhaupt hat sich die Meeting- und Fortbildungskultur verändert. Wir nehmen häufig an Webinaren teil und bieten diese als Laborgruppe auch für Zahnarztpraxen.
Zahntechniker brauchen den Kontakt zum Zahnarzt und Patienten. Ist das trotz Corona möglich? Stefan Mügge: Sicherheit geht vor. In den Praxen werden höchste Hygienestandards gelebt; hier steht der Patient im Mittelpunkt. Der Kontakt zu uns als Dentallabor ist zwar wichtig, kann aber auch auf anderen Wegen erfolgen. Wir merken deutlich, dass Zahnärztinnen und Zahnärzte viel empfänglicher für den digitalen Austausch geworden sind. Beispiel ist die Arbeit mit dem Intraoralscanner. Zudem hat die Flemming-Gruppe seit August 2020 einen Live-Chat auf allen Websites integriert, bei dem sich Interessierte über die Leistungen unserer Laborgruppe beraten lassen können. Unser Kundenportal bietet umfangreiche Online-Tools und Services. Und, auch über Social Media lässt sich der Kontakt zur „Außenwelt“ halten.
Was fehlt Ihnen in der Zusammenarbeit mit Kunden? Stefan Mügge: So vielseitig Digitalisierung sein kann, der zwischenmenschliche Kontakt kann nicht vollständig ersetzt werden. Mir fehlen der gegenseitige Austausch bei Fortbildungsveranstaltungen und der persönliche Kontakt. Doch durch unsere starke regionale Prägung können wir diese Lücke zu einem großen Teil füllen. Als Dental-Experten vor Ort sind wir – mit entsprechendem Hygienekonzept – für Zahnarztpraxen persönlich da.
Wünschen Sie sich eine Rückkehr zur Normalität? Andreas Thiel: Was das private Leben betrifft: ja, auf jeden Fall. Einige Veränderungen werden jedoch nachhaltig das Leben prägen, was grundsätzlich als positiv zu beurteilen ist. Im Labor haben wir uns auf die Situation eingestellt. Das ist die neue Normalität. Wir können und wollen die Uhr nicht zurückdrehen, sondern möchten für unsere Kunden und Mitarbeiter flexibel bleiben, fördern gegenseitige Wertschätzung und setzen verstärkt auf digitale Fertigungsprozesse.
Zahntechnikermeister Andreas Thiel ist Laborleiter von Flemming Dental Waren & Rostock. Sein Kollege, Zahntechnikermeister Stefan Mügge, leitet Flemming Dental Bochum.
Wissensplattform „Flemming erleben“ seit Kurzem online
05.12.2018 | Flemming Dental launcht Youtube-Channel mit Bloggerin. Zukünftig informiert Diana Huth auf dem Infochannel flemming-erleben.de über das Thema Zahnersatz.
Wer Zahnersatz oder eine Zahnbehandlung braucht, weiß zunächst nur: Das könnte richtig teuer werden! Aber wie teuer genau? Was kann ich von der Krankenkasse erwarten? Und überhaupt – aus welchen Materialien sollte eigentlich eine gute Zahnkrone bestehen? Auf dem Infochannel Flemming Erleben teilt Bloggerin Diana Huth in Video- und Textbeiträgen Interessierten mit, was sie bei ihren Besuchen in den 35 Dentallaboren von Flemming Dental über Herstellung und Möglichkeiten von Zahnersatz erfahren hat – und warum man auch mit einem kleineren Budget nicht auf hochwertige Zahnlösungen verzichten muss.
„Ihr Zahn ist leider nicht mehr zu retten!“ – ein solcher Satz ist für viele Betroffene ein regelrechter Schock. Plötzlich braucht man also eine Krone oder eine andere Art von Zahnersatz. Sicher ist man sich dabei eigentlich nur in einer Sache: Das kann richtig teuer werden, wenn ich mich jetzt nicht umfassend informiere! Der Zahnarzt erklärt den Ablauf der Behandlung und zeigt Alternativen auf. Der Zahntechniker fertigt den individuellen Zahnersatz und informiert bei Bedarf über die alternativen Möglichkeiten.
Bloggerin Diana Huth, die den Infochannel Flemming Erleben moderiert, kennt die Problematik aus eigener Erfahrung – genauer seit dem Tag, als ihr Zahnarzt sagte: „Frau Huth, Sie brauchen eine Krone!“ Also machte sie sich auf die Suche nach Antworten, indem sie die Dentallabore von Deutschlands führender Zahnlaborgruppe Flemming Dental besucht, mit den Zahntechnik-Experten und anderen Mitarbeitern vor Ort spricht und sogar zusehen darf, wie eine Krone in modernster CAD/CAM-Fertigung entsteht.
Bei Flemming International erfährt Diana, dass guter Zahnersatz nicht unbedingt teuer sein muss: So arbeitet Flemming International mit einem chinesischen Partnerlabor zusammen, wo kostengünstigerer Zahnersatz produziert wird. Zahnersatz made in China – klingt das nicht irgendwie billig und minderwertig? Nein, kann Geschäftsführer Tobias Humann beruhigen: Die deutschen Produktionsstandards gelten auch im chinesischen Labor. Dafür sorgen unter anderem Schulungen und eine engmaschige Überwachung durch deutsche Zahntechnikermeister vor Ort. Zudem stellen mehrfache Kontrollen in Deutschland die hohe Qualität des im Ausland hergestellten Zahnersatzes sicher.
Des Weiteren erhält Diana Antworten auf Fragen wie zum Beispiel, was eine Krone kostet und welche Faktoren eine Rolle bei der Kostenkalkulation spielen, nämlich Indikation, Zahnarzt- und Zahntechnikerhonorar und nicht zuletzt die Materialkosten. Auch über die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien erfährt sie mehr.
Neben Zahnersatz fertigen die Dentalexperten auch Schienen für verschiedenste Bedürfnisse, zum Beispiel Unterkieferprotrusionsschienen. Die umgangssprachlich bezeichneten Schnarcher-Schienen helfen nicht nur Paaren wieder gemeinsam in einem Schlafzimmer zur Nachtruhe zu finden, sondern auch dem Betroffenen selbst in die erholsame Tiefschlafphase zu gelangen.
Ein Klick auf Flemming Erleben ist also in jedem Fall lohnenswert für alle, die sich mit dem Thema Zahnersatz oder Zahnschienen befassen müssen.
Über die Flemming Dental GmbH
Mit 35 Standorten in Deutschland ist die Flemming Dental GmbH der führende Anbieter zahntechnischer Versorgung „Made in Germany“. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg beschäftigt knapp 1.200 Mitarbeiter. Sie ist mit etwa 100 Auszubildenden größter zahntechnischer Ausbilder der Branche.
Flemming Dental begeht 20-jähriges Firmenjubiläum
18.10.2018 | Kleider machen Leute. Und Zähne machen Gesichter. Experte auf diesem Gebiet ist das Unternehmen Flemming Dental, das mit bundesweit 35 Laboren der führende Anbieter zahntechnischer Versorgung „Made in Germany“ ist. Es ist an der Zeit, die Gläser zu heben: Flemming Dental feiert 20-jähriges Firmenjubiläum.
Mit Zahnersatz von höchster Qualität und einem Service, der seinesgleichen sucht, kann Flemming Dental seine Kunden schon seit zwei Jahrzehnten überzeugen. Dabei ist der Blick des Geschäftsführers Tobias Kiesewetter stets gen Zukunft gerichtet. Ideal gelingt dies auch durch die enge Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen und Industriepartnern. Den Vorteil, den letztendlich auch die Kunden Dank dieser Kooperation spüren, bringt Kiesewetter auf den Punkt: „Unsere Branche unterliegt ständiger Veränderung. Um unseren Kunden zuverlässig qualitätsvolle Lösungen zu bieten, legen wir großen Wert darauf, immer auf dem neuesten Kenntnisstand zu sein, was Materialien und Know-how aus Forschung und Entwicklung angeht.“
Darüber hinaus legt Flemming Dental Wert auf Handarbeit, nutzt aber auch moderne Herstellungsverfahren, um seinen Kunden die gewohnte Qualität „Made in Germany“ zu bieten und stets patientenorientiert zu arbeiten. Dafür kommt das Technologiezentrum Flemming Tec in Leipzig zum Einsatz, wo mit der digitalen CAD/CAM-Methode der Zahnersatz als 3D-Modell am PC entworfen und anschließend von einer Hochpräzisionsfräse gefertigt wird, bevor ihn ein Zahntechniker weiter veredelt und individuell für den Kunden anpasst.
1998 wurde Flemming Dental als Aktiengesellschaft mit dem Hauptsitz in Hamburg gegründet und vereinte deutschlandweit zahntechnische Labore unter einem neuen Markendach. Heute wird die GmbH von Tobias Kiesewetter geleitet und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter. Viel Wert legt das Unternehmen darauf, den Nachwuchs zu fordern und zu fördern, so bildet Flemming rund 100 Auszubildende pro Jahr an 35 Standorten aus.
Neue Marke Flemming Compleo: Mit Sicherheit zum Material der Wahl
27.06.2018 | COMPLEO, so heißt das neue System für festsitzenden Zahnersatz von Flemming Dental. Dabei handelt es sich um ein strukturiertes und übersichtliches Konzept für die treffsichere Produkt- und Materialwahl im prothetischen Arbeitsalltag. Es überzeugt durch Einfachheit und konzentriert sich auf das Wesentliche.
Bei der Herstellung festsitzender Restaurationen sehen sich Zahnmediziner/innen einer großen Zahl an Materialien gegenüber. Je nach Indikation, Funktionalität und ästhetischen Wünschen muss für jeden Patienten die richtige Lösung gefunden werden. „Das alles kostet im Praxisalltag wertvolle Zeit, deshalb haben wir mit Flemming Compleo eine Produktmatrix geschaffen, durch die die Werkstoffvielfalt überschaubar und der Auswahlprozess einfacher wird“, sagt Jens Bünemann, Technischer Leiter der Flemming Dental GmbH. Jahrzehntelange Erfahrung und fundierte Werkstoffkenntnisse sind in das Ergebnis eingeflossen. Die klar definierten Material- und Ästhetik-Standards geben sowohl Behandlern als auch Patienten einen besseren Überblick und damit mehr Sicherheit bei der Wahl der optimalen Versorgung.
Vielfalt hat einen Namen
COMPLEO bietet den vollen Zugriff auf gängige Materialien wie Lithiumdisilikat, Zirkonoxid, Hybridkeramik, Hochleistungspolymer sowie Metalllegierungen für festsitzende Restaurationen. Unter Berücksichtigung der Werkstoffkunde wurde eine Produktmatrix mit verschiedenen Clustern (z.B. Festigkeit, Ästhetik, Indikation) definiert und somit eine logische, übersichtliche und funktionale Systematik für den Praxisalltag entwickelt. Auf das Wesentliche reduziert wird so der Dschungel an Materialien deutlich überschaubarer.
Je nach Indikation wird das Material und das Vorgehen (vollanatomisch, teilverblendet, vollverblendet) ausgewählt. Der digitale COMPLEO Guide, z.B. auf dem Tablet installiert, unterstützt dabei spielerisch einfach und auch für Patienten visuell darstellbar. Wie bei einem Navigationsgerät werden einzelne Punkte kurz und knapp abgefragt – von der zahnärztlichen Diagnostik bis zum Patientenwunsch. Nach nur wenigen Klicks wird ein nach Material- und Ästhetik-Standards definiertes Angebot für die prothetische Restauration vorgeschlagen. Ebenfalls schnell zur Hand und komfortabel einsetzbar ist der analoge COMPLEO Fächer.
SLM meets Modellguss: Was macht den digitalen Klammermodellguss so interessant?
18.04.2018 | Die Spezialisten Dr.-Ing. Jürgen Lindigkeit und Jens Bünemann (Flemming Tec) sprechen über die SLM-Fertigung und deren Vorteile
Lange Zeit galt der Klammermodellguss als manuell geprägtes Hoheitsgebiet im Dentallabor. Nun kann die klassische Gusstechnologie durch das digitale SLM-Verfahren (Selective Laser Melting) ersetzt werden. Dr.-Ing. Jürgen Lindigkeit beschäftigt sich als Metallurge und Werkstoffwissenschaftler u. a. mit edelmetallfreien Legierungen und der SLM-Technologie. Jens Bünemann ist Technischer Leiter der Flemming Dental GmbH und im Fertigungszentrum Flemming Tec (Leipzig) eng mit der CAD/CAM-Technologie vertraut.
Herr Bünemann, was sind die Vorteile der digitalen Fertigung eines Modellgusses? Bünemann: Mit dem digitalen Modellguss wird die laborseitige Fertigung in einen sehr sauberen Prozess überführt. Zu unterscheiden sind zwei Verfahren. Bei der CAD/Cast-Technologie wird das CAD-konstruierte Gerüst in ausbrennbarem Kunststoff gedruckt und anschließend im Gussprozess umgesetzt. Das ist jedoch nur der halbe Schritt zum digitalen Modellguss, denn der Gussprozess bleibt im Labor. Wirklich digital ist die SLM-Technologie. Betriebswirtschaftlich interessant ist die Flexibilität. Je nach Kapazität kann der Modellguss in verschiedenen Fertigungsstadien – Rohgerüst, ausgearbeitet oder geglänzt – geordert werden. Zudem werden mit der digitalen Fertigung das Arbeitsumfeld und damit die Modellgusstechnik deutlich attraktiver und interessanter für Techniker, was in Zukunft ein wichtiger Aspekt sein wird.
Sie sprechen hauptsächlich von unternehmerischen Vorteilen. Was ist mit der Fertigungsqualität? Bünemann: Hier haben wir gegenüber der konventionellen Technik eine geringere Fehleranfälligkeit und eine hohe Genauigkeit. Die werkstoffkundlichen Probleme der Gusstechnik (inhomogenes Gefüge, Lunker etc.) werden durch die industrielle Fertigung weitestgehend ausgeschlossen.
Wie verändern sich die Abläufe im Labor? Bünemann: Das Labor muss seine Prozesse auf die digitale Fertigung adaptieren. Die Lieferzeiten betragen bei einem SLM-gefertigten Modellguss zirka 4 Werktagen. Dies ist entsprechend im Laborprozess zu berücksichtigen und ggf. an Kunden zu kommunizieren.
Welche Chancen bietet Ihnen als Flemming Tec die SLM-Fertigung? Bünemann: Die große Chance der SLM-Technologie ist, dass durch das aufbauende Verfahren in der Freiform-Technik alle Geometrien umsetzbar sind. Gerade beim Modellguss haben wir komplexe Geometrien, die sich problemlos umsetzen lassen. Im zerspanenden Verfahren sind dem Grenzen gesetzt. Zudem agieren wir mit der additiven Technologie deutlich wirtschaftlicher; es fallen kaum Abfallprodukte an. Die SLM-Technologie ist eine sichere und effiziente Fertigungsweise. Hinsichtlich Festigkeit, E-Modul, Federhärte und der Duktilität der CoCr-Legierung werden hervorragende Ergebnisse erzielt. Dies bestätigt zusätzlich zu unseren Erfahrungen im Labor das aktuelle Sachverständigenpapier von Dr. Lindigkeit. Derartig objektive, werkstoffkundlich evaluierte Fakten geben uns im Alltag die notwendige Sicherheit.
Herr Dr. Lindigkeit, bitte erläutern Sie die SLM-Technik und deren Anwendung. Lindigkeit: Beim selektiven Laserschmelzen wird Metall in Pulverform als dünne Schicht auf eine Bauplatte aufgetragen. Ein Laserstrahl schmilzt das pulverförmige Metall lokal auf; danach erkaltet das Material in entsprechend konfigurierter Form. Es wird immer wieder neues Metallpulver aufgetragen und durch einen Laser mit dem Untergrund verschmolzen. So entsteht Schicht für Schicht ein dreidimensionales Objekt. Grundlage für die Konstruktion eines Prothesengerüstes bildet der vom Zahntechniker erstellte STL-Datensatz. Im Bereich von Kronen und Brücken ist SLM zum Standard geworden. Auch beim Klammermodellguss wird SLM z. B. von Flemming Tec erfolgreich angewandt.
Sind wirklich dem Gussverfahren ähnlich gute Materialkennwerte (z. B. Federhärte) zu erreichen? Lindigkeit: Ja, es sind nicht nur ähnliche, sondern bessere Werter erreichbar. Durch die feinen eingesetzten Pulverpartikel ist das Gefüge sehr feinkörnig im Vergleich zu einem Gussgefüge. Daraus resultiert nicht nur eine höhere Festigkeit, sondern auch – wie zumindest dem Werkstofffachmann bekannt ist – eine höhere Ermüdungsfestigkeit. Dies bedeutet, dass bei sonst gleicher Gestaltung z. B. das Risiko eines Klammerbruchs reduziert ist.
Können Klammern SLM-gefertigter Strukturen aktiviert werden wie bei einem gegossenen Gerüst? Lindigkeit: Aktivieren von Klammern bedeutet das Erzeugen einer geringen plastischen (bleibenden) Verformung, um z. B. einen abstehenden Klammerarm anzulegen oder die Retentionskraft zu erhöhen. Dies ist umso besser und sicherer ohne Gefahr eines Klammerbruchs möglich, je höher die Bruchdehnung einer Legierung ist. Bedingt durch das homogene und feinkörnigere Gefüge beim SLM-Bauprozess ist die Bruchdehnung in der Regel höher als beim dentalen Feinguss. Die Aktivierbarkeit von Klammern ist also sicherer und besser, da mehr „Reserve“ an Duktilität zur Verfügung steht.
Was sagt die Studienlage zu Langzeit-Überlebensraten? Lindigkeit: Langzeitstudien zu SLM-gefertigten Modellgüssen sind derzeit nicht bekannt. Die genannten Vorteile der SLM-Technik gegenüber dem Gussverfahren lassen aber eher eine bessere als eine schlechtere Langzeitprognose erwarten. Dies deckt sich auch mit den gefühlten, nicht evidenzbasierten Erfahrungen des Praktikers. Derzeit wird von Flemming Dental eine Langzeitsimulationsstudie zur Überlebensrate von Klammern (SLM-Technologie) mit entsprechenden Kooperationspartnern in die Wege geleitet, um zusätzlich zu den praktischen Erfahrungen wissenschaftliche Evidenz zu erhalten.
Herr Bünemann, wie ist Ihre Erfahrung bezüglich Duktilität, Ermüdungsfestigkeit, Federhärte etc.? Bünemann: Wir produzieren in unserer Laborgruppe seit etwa 1,5 Jahren regelmäßig digitale Modellgüsse in der SLM-Fertigung. In dieser Zeit hat sich die Fertigungsqualität wesentlich verbessert, da auch die Zulieferer an Erfahrung gewonnen und ihre Arbeitsschritte angepasst haben. So sind z. B. „Verzüge“ kaum noch Thema. Wie Dr. Lindigkeit schon sagte, sind Ermüdungsfestigkeit, Federhärte etc. dem gegossenen Gerüst überlegen. Dies ist abhängig vom verwendeten Materialpulver. Wir arbeiten mit einer Klasse-5-Legierung, die zugleich für die Kronen- und Brückentechnik angewandt wird. Das hat große Vorteile, da mit einer solchen „Allround“-Legierung effizienter und sicherer gearbeitet werden kann.
Was können Sie als technischer Leiter dem Leser und potenziellen SLM-Anwender mitgeben? Bünemann: Es gilt, allein die Fertigungstechnologie entscheidet nicht über die erfolgreiche Umsetzung eines Modellgusses. Auch beim SLM wird nur das umgesetzt, was ein kompetent geschulter Zahntechniker konstruiert. Die bewährten Vorgaben an Statik, Design und Funktion müssen beachtet werden. Momentan beobachten wir häufig das Problem, dass es entweder erfahrene Modellgusstechniker gibt, die mit dem CAD/CAM-Prozess nicht vertraut sind. Oder wir haben routinierte CAD/CAM-Techniker, die in der Gestaltung eines Modellgusses nicht bewandert sind. Hier heißt der Schlüssel zum Erfolg: Schulung und Vernetzung der Techniker!
Das Interview führte: Annett Kieschnick, Fachjournalistin
Bild: Beispielhafte Platzierung der Stützstruktur (Modellguss, SLM-Fertigung), Quelle: Lindigkeit
Der passende Intraoralscanner für jede Praxis
23.10.2017 | Jede Praxis ist einzigartig – ob bei Behandlungsschwerpunkten, Arbeitsabläufen oder beim Raumangebot. Als Reseller bietet Flemming Dental verschiedene Intraoralscanner an. Das breite Angebot an Modellen in unterschiedlichen Preiskategorien ermöglicht eine optimale Lösung für jede Praxis – egal ob puderfrei, monochrom, color oder wireless.
Intraoralscanner sind bleibendes Trendthema und haben eine hohe Praktikabilität erreicht. Seit der diesjährigen IDS wurden wichtige Hürden genommen, z. B. hinsichtlich der klinischen Anwendung und der Präzision. Intraoralscanner – ja oder nein? Das ist keine fundamentale Frage mehr, sondern erfordert Change-Management. Einstiegsbarriere ist die Prozessumstellung. Durch die Anpassung des Workflows steigt aber nicht nur die Patientenzufriedenheit, sondern vielmehr die Profitabilität der Praxis.
Die IOS-Experten von Flemming Dental unterstützen entlang des gesamten digitalen Workflows. Sie helfen bei allen Fragen und Problemen und bieten Beratung, Installation und Support in einem. Darüber hinaus bieten klinische Trainings in kleinen Gruppen von Zahnärzten für Zahnärzte praktische Tipps zu Scan-Strategien, zur Fehlererkennung und zum Weichgewebsmanagement.
„Wir verzeichnen in den letzten Monaten eine deutlich steigende Nachfrage. Das führen wir darauf zurück, dass mittlerweile die Modellfertigung sauber in die digitale Prozesskette integriert wurde und auch günstige Einstiegssysteme verfügbar sind“, sagt ZTM Jens Bünemann, Technischer Leiter bei Flemming Dental und Geschäftsführer von Flemming Tec. Der Zahntechniker muss heute mehr und mehr Dienstleister sein: Er etabliert die digitalen Kommunikationskanäle, berät bezüglich der erforderlichen Arbeitsmaterialien und ist Ansprechpartner bei allen möglichen „digitalen“ Problemen. „Deshalb sind wir zum Beispiel seit über zwei Jahren mit unserem ‚IO-Scan-Mobil‘ unterwegs und bieten Zahnärzten die Möglichkeit, verschiedene Intraoralscanner im Vergleich zu testen. Unsere Techniker sind heute gleichermaßen Handwerker wie auch CAD/CAM-Spezialisten, technische Kundenbetreuer und vieles mehr.“
Flemming Tec
Die Flemming Dental Tec GmbH ist ein Tochterunternehmen der Dental Partner Holding GmbH (DPH), zu der auch die Flemming Dental GmbH, die größte deutsche Dentallaborgruppe, gehört. Flemming Tec unterstützt als dentales Technologiezentrum entlang des gesamten digitalen Workflows – von der digitalen Abformung über Beratung in der Materialvielfalt bis hin zu modernen, computergestützten Produktionsverfahren.
Das ISO-zertifizierte Technologiezentrum wurde 2004 in der BioCity Leipzig als reines Fräszentrum für Vollkeramik gegründet. Seitdem wurde kontinuierlich in Fertigungskapazitäten investiert sowie das Indikationsportfolio erweitert. Heute ist es vor allem auch Kompetenz- und Schulungszentrum. Weitere Informationen: www.flemming-tec.de
Frank Stengel ergänzt Geschäftsführung der Dental Partner Holding GmbH
11.07.2017 | Frank Stengel ist mit Wirkung vom 3. April 2017 zum Geschäftsführer der Dental Partner Holding GmbH bestellt worden. Er verantwortet in dieser Position neben den bestehenden Geschäftsführern Tobias Kiesewetter und Dr. Nico Engel die Geschäfte der Dental Partner Gruppe.
Frank Stengel ist diplomierter Maschinenbauer und Bauingenieur. Sein Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Prozessoptimierung und Digitalisierung. Bevor er bei Drees & Sommer die Prozessberatung für mittelständische und globale Industrieunternehmen verantwortete, gelang ihm in seiner fünfjährigen Geschäftsführertätigkeit für das deutsche Medizintechnikunternehmen Prontor der erfolgreiche Turnaround. Zuvor war er in verschiedenen Positionen bei Porsche und Porsche Consulting tätig. Begonnen hat er seine berufliche Laufbahn beim Marktführer für Lackieranlagen Eisenmann AG.
Die Dental Partner Holding (DPH) mit Sitz in Hamburg beschäftigt knapp 1.300 Mitarbeiter in Deutschland. Sie ist mit etwa 100 Auszubildenden größter zahntechnischer Ausbilder der Branche. Hinter ihr steht die Auctus Capital Partners AG, eine Beteiligungsgesellschaft aus München. Zum Unternehmensportfolio der DPH gehört neben Flemming Dental, Flemming Tec, Flemming Plus und Flemming International unter anderem auch die Artinorway Gruppe, der Marktführer von Zahnersatz in Norwegen. Der Anspruch der Gruppe ist, dem sich stetig wandelnden Dentalmarkt umfassend und auf höchstem Niveau mit innovativen und nachhaltigen Lösungen zu begegnen.
Die Flemming Familie
Mit rund 40 Standorten in Deutschland ist Flemming Dental der führende Anbieter zahntechnischer Versorgungen „Made in Germany“. Dank der zahlreichen Standorte bieten die Flemming Dental-Experten umfangreichen Service und Beratung vor Ort.
Flemming Tec unterstützt als dentales Technologiezentrum entlang des gesamten digitalen Workflows – von der digitalen Abformung über Beratung in der Materialvielfalt bis hin zu modernen, computergestützten Produktionsverfahren.
Über Flemming Plus haben Zahnarztpraxen Zugang zu einem kompetenten Netzwerk an Dienstleistern in den Bereichen Praxismarketing, Abrechnungsservice, Einkaufsoptimierung und Fortbildungen.
Flemming International vertreibt hochwertigen internationalen Zahnersatz zu günstigen Preisen. Die Herstellung aus CE-geprüften Materialien erfolgt dabei in einem ISO-zertifizierten Partnerlabor in China nach deutschen Standards.
Trends und Tendenzen im Bereich der digitalen prothetischen Zahnmedizin
04.04.2017 | Flemming Dental Geschäftsführer Tobias Kiesewetter (im Bild rechts) und Technischer Leiter Jens Bünemann sprechen über die Entwicklungen im Bereich der Zahnersatzfertigung. „Digitalisierung: Fluch oder Segen?“ Wie so oft ist die Antwort eine Frage der Perspektive. Flemming Dental nutzt die Chancen, Trends und Möglichkeiten im Bereich der digitalen Prothetik und ist mit Flemming Tec als digitales Kompetenzzentrum optimal für die Zukunft aufgestellt.
Welche Trends sehen Sie im Bereich der Materialien? Tobias Kiesewetter: Trends haben immer etwas mit Zeitgeist zu tun. Darauf basiert auch die stetig wachsende Materialvielfalt. Insbesondere Bereiche wie „Ästhetik“ und „Biokompatibilität“ werden stark nachgefragt. Für ästhetische Ansprüche haben wir moderne Vollkeramiken mit einer hohen Leistungsfähigkeit. Und der Wunsch nach biokompatiblem abnehmbaren Zahnersatz bringt eine Marktnische zum Wachsen. Allerdings gilt es hier neue Materialien, wie PEEK, sorgfältig in ihrem Langzeiterfolg zu beobachten. Jens Bünemann: Ein Trend ist „Back to the roots“! Nachdem in den vergangenen Jahren die digitalen Fertigungsprozesse im Fokus der Entwicklungen standen, wird jetzt Augenmerk auf die ästhetischen Möglichkeiten der Materialien gelegt. So können wir heute monolithische Versorgungen aus Keramik fertigen, die in ihrer Ästhetik annähernd dem entsprechen, was wir vor 15 Jahren als „Goldstandard“ definiert haben. Wir sind so weit, dass mit der CAD/CAM-Technik der ästhetische Standard „handmade“ nahezu realisiert werden kann.
Ist „monolithisch“ die neue Schichtung? Jens Bünemann: Mit dieser Frage treffen Sie die Zahntechnikerseele. Klar ist, monolithische Versorgungen aus Keramik nehmen zu. Fertigungspräzision (CAD/CAM) und hochästhetische Materialien werden vereint. Mit einer monolithisch gefrästen, individualisierten Krone kommen wir nah an eine geschichtete Krone heran, wobei beim einzelnen Frontzahn noch Zurückhaltung geboten ist. Hier gebe ich derzeit der Schichtung den Vorzug.
Wie kann das Dentallabor die breite Materialvielfalt dem Zahnarzt zugänglich machen? Tobias Kiesewetter: Dieser Herausforderung haben wir uns gestellt. Unter Berücksichtigung der Werkstoffkunde haben wir gängige Materialien reflektiert und eine überschaubare Systematik konzipiert. Für die verschiedenen Produktgruppen wurden Cluster erstellt und mit „Flemming Compleo“ eine übersichtliche Systematik geschaffen. Lithium-Disilikat, Zirkonoxid, Hochleistungspolymer oder Metalllegierungen ... – indikationsbezogen und patientengerecht kann das optimale Material gewählt werden.
Wie nehmen Sie den Fortschritt der additiven Fertigungstechnologien wahr? Tobias Kiesewetter: Ernüchternd, insbesondere was den Druck von Kunststoffen betrifft. Hier haben wir uns alle mehr erhofft. Aber wir sehen, dass die additive Fertigung von Metallgerüsten (SLM-Verfahren) für festsitzenden Zahnersatz sehr gut funktioniert. Doch es scheint heute noch eine Illusion, dass die Drucktechnologie zufriedenstellende Fertigprodukte liefert. Wir erhalten Halbfertigteile. Daher ist der 3D-Druck als ergänzende Fertigungstechnologie zu sehen, die in absehbarer Zeit die Frästechnik nicht ersetzen wird. Jens Bünemann: Für Gerüste bei abnehmbaren Zahnersatz wird die Hybridtechnik an Bedeutung gewinnen. Bei dieser jungen Technologie wird das Drucken mit dem Fräsen verbunden. Wir arbeiten in einigen Fällen bereits nach diesem Verfahren, zum Beispiel bei Sekundärgerüsten in der Doppelkronentechnik. Diese werden additiv im SLM-Verfahren gefertigt und erhalten anschließend mit der Frästechnologie den „Feinschliff“.
Was erwarten Sie bezüglich der digitalen intraoralen Abformung? Jens Bünemann: Mundscanner sind bleibendes Trendthema und haben eine hohe Praktikabilität erreicht. Seit der vergangenen IDS wurden wichtige Hürden genommen, z. B. hinsichtlich der klinischen Anwendung und der Präzision. Die aktuelle Studienlage zeigt, dass intraoral erfasste Daten in vielen Fällen als gleichwertig gut oder sogar besser als konventionelle Abformungen beurteilt werden können. Doch längst geht es nicht mehr nur darum, die Abformung zu ersetzen. Geräte werden mit neuen Features ausgestattet. Die zusätzlichen Funktionen bieten dem Zahnarzt zahlreiche Mehrwerte (z. B. Anamnese, Planung, Patientenaufklärung etc.). Tobias Kiesewetter: Die digitale intraorale Datenerfassung fasst langsam Fuß, aber langsam mit einer immer höheren Geschwindigkeit. „Mundscanner – ja oder nein?“ ist keine fundamentale Frage mehr, sondern erfordert Change-Management. Einstiegsbarriere ist die Prozessumstellung. Durch die Anpassung des Workflows steigt nicht „nur“ die Patientenzufriedenheit, sondern vielmehr Profitabilität für Praxis und Labor. Und das ist neu! Die eigentliche Entwicklung wird in Zukunft auf der digitalen Konvergenz von Praxis und Labor liegen.
Was meinen Sie mit der digitalen Konvergenz? Tobias Kiesewetter: Das Zusammenwachsen von Bereichen, die bisher weitgehend autark agierten, z. B. Auftragsabwicklung, Terminvergabe, Implantatplanung. Arbeitsabläufe werden verzahnt und es kann eine enge Vernetzung zwischen Praxis und Labor erfolgen. Die zunehmende Digitalisierung treibt diese Entwicklung voran, zum Vorteil aller Beteiligten. Bislang waren viele Einzelproduktlösungen am Markt. Das nächste Level wird darüber erreicht, wie gut oder schlecht die einzelnen Elemente miteinander kommunizieren.
Welche Rolle nehmen Sie als Dentallabor beim Etablieren der intraoralen Abformung ein? Tobias Kiesewetter: Wir haben uns dazu entschieden, als Reseller zu agieren und Intraoralscanner verschiedener Hersteller anzubieten. Unserer Erfahrung nach ist die höchste Einstiegsbarriere die Anwendungstechnologie. Welcher Scanner passt zu mir? Wer installiert das Gerät? Wie harmonieren die Daten mit der Hardware meines Dentallabors und wer steht bei Problemen zur Seite? Mit dem Reseller-Status können wir von der Beratung, dem Verkauf, der Installation, dem Support bis hin zum fertigen Zahnersatz alles bieten und das relativ herstellerunabhängig. Hierfür haben wir unsere Spezialisten in der Gruppe.
Flemming Tec? Ein neues Fräszentrum? Jens Bünemann: Nein, die CAD/CAM-Fertigung nimmt nur einen kleinen Part ein. „Flemming Tec“ ist unser digitales „Flaggschiff“, ein digitales Kompetenzzentrum. Wir haben in den vergangenen Jahren so viel digitales Know-how aufgebaut und setzen dies nun gebündelt für unsere Labore sowie deren Kunden ein. Bei „Flemming Tec“ sitzen Experten, die alle Bereiche der digitalen Wertschöpfungskette beherrschen und als Schnittstelle innerhalb der Laborgruppe eine ungemein nützliche Funktion einnehmen. Von hier aus bilden wir den kompletten digitalen Support ab – Datenmanagement, digitales Back-Office und Drehscheibe für alles rund um die digitalen Prozesse innerhalb der Zahntechnik.
Was denken Sie über die Zukunft der Zahnersatzfertigung? Tobias Kiesewetter: Zahnersatz ist ein Wachstumsmarkt. Aber die Branche steht vor Herausforderungen. Labore müssen sich z. B. mit der digitalen Anbindung an Zahnarztpraxen und deren unterschiedlichen Hardware- und Softwarekomponenten auseinandersetzen. Es sind Übergabeprotokolle und Schnittstellen zu schaffen. Die Schwierigkeit ist es, in einem stark fragmentierten Markt eine Infrastruktur aufzubauen. Das alles ist ein Prozess, der uns noch lange Zeit beschäftigen wird. Größte Herausforderung ist aber die extreme Marktdynamik. CAD/CAM, Materialvielfalt, Preisdruck und Preissensitivität, Fachkräftemangel ... – die Spitze ist meines Erachtens noch nicht erreicht. Auf der anderen Seite stehen uns so viele Möglichkeiten offen, die eine zukunftsorientierte Zahntechnik bereithält. Jens Bünemann: Eine so starke Dynamik bietet Risiken, aber auch viele Chancen. Wir ergreifen die Chancen, sei es mit „Flemming Tec“, unserem digitalen Kompetenzzentrum, mit unserem intelligenten Material-Cluster „Compleo“ oder durch die enge Zusammenarbeit mit diversen Industriepartnern und Universitäten. Wir sind nah am Markt und nah bei unseren Kunden. Das ist unsere Basis für eine erfolgreiche Zukunft.
Wissens-Werte sichtbar machen
21.09.2016 | Unter dem Motto „Wissen.Schafft.Emotionen“ fand der 15. Kongress von Flemming Dental statt. Das praxisorientierte Fortbildungsprogramm umfasste Themen rund um Implantologie, Prothetik und Praxisführung und bot Teilnehmern aus ganz Deutschland Raum für einen persönlich-kollegialen Austausch.
Das Mehr am Meer: Der 15. Flemming Kongress in Warnemünde
Am 9. und 10. September 2016 fand in Rostock-Warnemünde der 15. Kongress von Flemming Dental statt. Die Yachthafenresidenz Hohe Düne bot die idealen Rahmenbedingungen. Unter dem Motto „Wissen.Schafft.Emotionen“ sprachen 13 hochkarätige Referenten zu den Teilnehmern aus ganz Deutschland. „Wer Wissen schafft, schafft Wissenschaft und wer mit Wissen schafft, verwendet Wissenschaft.“ Der diesjährige Flemming Kongress war eine perfekte Plattform für Wissenstransfer und persönlich-kollegialen Austausch. Das maritime Ambiente des Kongresshotels Hohe Düne mit direktem Ostseeblick trug begleitend zur entspannten Stimmung bei. „Das Mehr am Meer“; so bezeichnete Tobias Kiesewetter (Geschäftsführer Flemming Dental) das Fortbildungswochenende in seiner Begrüßung. „Wir möchten Sie mit dem Kongress dabei unterstützen, die komplexen Herausforderungen des Praxisalltags geradlinig bewältigen zu können“, begründete er die Intention der Veranstaltung.
„Die Referenten haben sich vom Ziel leiten lassen, aktuelle Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis anwenderorientiert aufzubereiten, zu vermitteln und mit Ihnen zu diskutieren.“ Themen rund um Implantologie, Prothetik und Praxisführung boten unter der wissenschaftlichen Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. dent. Sven Rinke M.Sc., M.Sc. (Hanau) ein prallgefülltes Programm.
Extraktion, Abrasion & die Zahnheilkunde 4.0
Der Kongress begann mit einem breitgefächerten Themenspektrum. Dr. Emil Endreß (Baden-Baden) klassifizierte verschiedene Behandlungskonzepte des Alveolen-Managements. Bei der Socket Preservation empfahl er das Einbringen von Bio-Oss Collagen. Bei kompromittierter Alveole riet er, eine Membran zu applizieren und den Defekt mit Bio-Oss Collagen/Bio-Oss aufzufüllen. Auf die ästhetisch-funktionelle Rehabilitation eines Abrasionsgebisses ging Univ.-Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff (München) ein. Er appellierte an den Zahnerhalt mittels minimalinvasiver Konzepte und stellte u.a. die Repositionsschiene vor. Die zahnfarbene CAD/CAM-gefertigte Schiene aus Polycarbonat kann dünn ausgearbeitet werden und entspricht in ihrer Funktion einem herausnehmbaren Provisorium. Output-Files, Server-Upload, Cloud, Printing – Zahnheilkunde 4.0 beziehungsweise eine innovative Aligner-Technologie standen im Fokus der Vorträge von Dr. Andreas Adamzik (Dorsten) und Dr. Yong-min Jo (Mettman).
Mit einem Potpourri an Themen wurde auch der zweite Kongresstag gestaltet. Univ.-Prof. Dr. med. dent. Matthias Kern (Kiel) sprach über die Zirkonoxid-Klebebrücke. Mit nur einem Klebeflügel kann die extrakoronale Restauration am Pfeilerzahn befestigt werden. Vorteil gegenüber zwei Retainern: Die Eigenbeweglichkeit der Zähne bleibt erhalten. Dass Sofortimplantate in bestimmten Indikationen einen Beitrag zum Knochenerhalt leisten, zeigte Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen Köhler (Berlin). Fast nahtlos gingen die Ausführungen in den Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets (Hamburg) über, der sich mit Risikofaktoren in der Implantologie beschäftigte. Im Detail wurden Bisphosphonate und deren Konsequenzen für den Alltag beleuchtet. Zusätzlich zur gründlichen Aufklärung sei eine Zusammenarbeit mit Onkologen bzw. Endokrinologen notwendig. Die Funktionsdiagnostik erachtet Dr. med. dent. Michael Hellmeister (Bottrop) als Grundstein einer zahnärztlichen Behandlung. Der vorgestellte Behandlungspfad unterstützt das Qualitätsmanagement durch ein klar strukturiertes Vorgehen. Prof. Dr. Dr. Torsten E. Reichert (Regensburg) zeigte eindrucksvoll die Möglichkeiten von Alveolarkamm-Augmentationen im ästhetisch relevanten Bereich. Sein Vorgehen stellte er anhand klinischer Fälle vor.
Kostenträger, Materialkunde & der innere Schweinehund
Was sind die Voraussetzungen für die Durchsetzbarkeit von Rechnungen? Dieser Frage widmete sich die Abrechnungsexpertin Sabine Schmidt mit einem Update zum Umgang mit Kostenträgern. Mit der Lithium-Silikatkeramik Celtra stellte Priv.-Doz. Dr. med. dent. Sven Rinke M.Sc., M.Sc. eine neue Werkstoffklasse vor. Die hochfeste Glaskeramik für die CAD/CAM-gestützte Fertigung sei ideal für Einzelzahnversorgungen im Seitenzahnbereich. Eine Standortbestimmung zu Galvano-Doppelkronen bei Hybridprothesen gab Priv.-Doz. Dr. med. dent. Silvia Brandt (Frankfurt) und füllte das bewährte Verfahren mit Daten, Fakten und Erfahrungen. Eindringlich verwies sie auf einzuhaltende Parameter, zum Beispiel auf die hochglatte Oberfläche der Primärkrone und die intraorale Verklebung. Das Fachprogramm wurde durch einen humorvoll-ehrlichen Vortrag von Dr. Marco Freiherr von Münchhausen ergänzt. „Zähmen Sie Ihren inneren Schweinehund“, so sein Aufruf. Bei einer ausklingenden Abendveranstaltung konnten die Teilnehmer seine Tipps für eine effektive Selbstmotivation ebenso diskutieren wie die Vorträge der Fachreferenten – oder sie genossen einfach nur den wunderbaren Abend direkt an der Ostseeküste im Kreis von Kollegen und Freunden.
Fazit
Hochkarätige Referenten. Entspannte Gastgeber, professionelle Organisation und interessierte Gäste. Der Flemming Dental Gruppe ist es mit dem Kongress gelungen, das praxisorientierte Fortbildungsprogramm mit kollegialem Austausch und hohem Wohlfühlfaktor zu vereinen. Der Moderator Priv.-Doz. Dr. med. dent. Sven Rinke M.Sc., M.Sc. fasste zusammen: „Das Wochenende bot eine optimale Mischung für eine gewinnbringende Fortbildung. Das breite Themenspektrum umfasste viele Belange einer zeitgemäßen Zahnmedizin – von der Prothetik und der Implantologie über die Abrechnung, Praxisführung bis hin zur Selbst- und Teammotivation. Die Teilnehmer erhielten einen komplexen und zugleich zielgerichteten Überblick zu aktuellen zahnmedizinischen Themen. Ein Wochenende, das Wissen schafft!“
PM Flemming Kongress Rückblick
PM Flemming Kongress Rückblick
Flemming Kongress Vortrag Dr. Freiherr von Münchhausen
Der erste Eindruck zählt – Worauf Patienten bei einer Praxiswebsite Wert legen
07.09.2016 | Die Studie „Praxismarketing“ vom Marktforschungsunternehmen Toluna hat ergeben, dass eine professionelle Praxiswebsite ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Wahl einer neuen Zahnarztpraxis ist und Patienten sich mehr Online-Angebote wie Online-Terminbuchung wünschen.
71 Prozent der Deutschen ist bei der Zahnarztsuche im Internet eine professionelle Praxiswebsite wichtig. Dabei legen Patienten Wert auf eine persönliche Vorstellung der Praxis und Informationen über medizinische Leistungen sowie Behandlungsmethoden. Allem voran wünschen sich Patienten, dass die Kontaktdaten und Öffnungszeiten einfach zugänglich sind. 54 Prozent der Deutschen würden gerne Online-Terminbuchungen nutzen. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern zum Thema Praxismarketing von Flemming Plus. Die Befragung zeigt, dass die Praxiswebsite ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Wahl einer neuen Zahnarztpraxis darstellt und Patienten sich mehr Online-Angebote wünschen.
Rund die Hälfte der Deutschen holt sich bei der Suche nach einem neuen Zahnarzt Rat bei Freunden, Kollegen oder Familienmitgliedern. Neben persönlichen Empfehlungen stellen Internetsuchmaschinen mittlerweile die wichtigste Quelle bei der Zahnarztsuche dar. 38 Prozent suchen und informieren sich online, bevor sie eine neue Praxis aufsuchen. Beim Internetauftritt der Praxis wünschen sich 94 Prozent klar und einfach zugängliche Informationen zu Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt, 90 Prozent Informationen über das Leistungsangebot der Praxis. 78 Prozent legen Wert auf eine persönliche Vorstellung des Zahnarztes bzw. der Zahnärztin und des Praxisteams. Insgesamt schätzen sieben von zehn Deutschen eine professionelle Praxiswebsite.
Patienten wünschen Online-Kontakt zur Praxis
Bei der Kontaktaufnahme mit der Zahnarztpraxis nutzen immer noch 69 Prozent das Telefon und erst 10 Prozent die Online-Terminbuchung. Allerdings steht die Online-Terminbuchung bei den Deutschen ganz oben auf der Wunschliste, bei der Frage, welche Online-Angebote sie gerne nutzen würden. An zweiter Stelle mit 43 Prozent stehen die Terminerinnerung per Mail oder SMS und das Online-Rezept, an dritter Stelle mit 40 Prozent der Rückruf-Service.
Zahnärzte sollten ihre Online-Chancen nutzen
Der erste Eindruck zählt – das gilt auch im Internet. Je professioneller und ansprechender die Praxiswebsite und je einfacher und komfortabler die Kontaktaufnahme zur Praxis gestaltet sind, desto höher die Chance, neue Patienten zu gewinnen. „Alles findet zunehmend online statt. Patienten sparen dadurch Zeit, weil sie unterwegs recherchieren können. Durch die Möglichkeit, online Termine zu buchen, sind Patienten nicht mehr an Öffnungszeiten gebunden“, sagt Dr. Nico Engel, Geschäftsführer von Flemming Plus. „Mit Flemming Plus bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern maßgeschneiderte Marketinglösungen an, vor allem im Online-Bereich“, so Engel.
Zur Studie
Für die Studie „Praxismarketing“ wurden vom Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag von Flemming Plus 1.022 Bundesbürger ab 18 Jahren zu den Themen Zahnarztsuche und –auswahl sowie Nutzung von digitalen Angeboten von Zahnarztpraxen online befragt.
Über Flemming Plus
Flemming Plus ist ein Unternehmen der Dental Partner Holding GmbH, zu der auch Flemming Dental, die größte Gruppe zahntechnischer Labore in Deutschland, gehört. Gemeinsam mit einem großen Netzwerk an Dienstleistern unterstützt Flemming Plus die Zahnarztpraxis durch verschiedene Serviceleistungen zum Beispiel in den Bereichen Praxismarketing, Einkaufsoptimierung und Abrechnungsservice.
PM Flemming Plus Umfrage Patientenwebsite
PM Flemming Plus Umfrage Patientenwebsite
Flemming Plus Infografik Praxiswebsite
Ein Lächeln für Gambia – Hilfe, die ankommt
19.07.2016 | Seit 2010 unterstützt Flemming Dental das Projekt TEETH, welches von dem gemeinnützigen Verein ÄRZTE HELFEN e. V. ins Leben gerufen wurde. Das Ziel dieses Projektes ist eine Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung im westafrikanischen Gambia.
TEETH lautet der Name eines Projektes, mit dem der gemeinnützige Verein ÄRZTE HELFEN e. V. seit 2010 im westafrikanischen Gambia tätig ist. Flemming Dental unterstützt TEETH bereits seit Beginn an mit einer Patenschaft für das einheimische Personal. Gleichzeitig reisen immer wieder deutsche Zahnärzte nach Gambia, um vor Ort zu praktizieren und das Personal zu qualifizieren. Auch Michael Domann, Geschäftsführer Flemming Dental Siegen, war zusammen mit einem Zahnarzt im Januar 2012 in Banjul, um die ortsansässigen „Zahntechniker“ und Oral-Health-Worker bei der zahntechnischen Basisversorgung zu unterstützen.
Film gibt Einblicke in Hilfsprojekt und vermittelt afrikanisches Lebensgefühl
Im Frühjahr dieses Jahres entstand ein kurzes Portrait über das Projekt TEETH. Flemming Dental unterstützte die Filmproduktion finanziell und hilft so, das Projekt TEETH noch bekannter zu machen. Der Film zeigt: Die Hilfe kommt bei den Menschen an und muss fortgesetzt werden. „Mit dem kurzen Film wollen wir nicht nur unsere Arbeit und das Projekt TEETH vorstellen, sondern auch ein Gefühl für unser Einsatzland Gambia vermitteln“, sagte Matthias Bormeister, Vorsitzender von ÄRZTE HELFEN e.V., bei der ersten Filmvorstellung. „Das Filmteam fing die Atmosphäre vor Ort perfekt ein, so dass man in den zwölf Minuten einen schönen Eindruck davon bekommt, wie die Menschen in Afrikas kleinstem Land leben und was wir dort aufgebaut haben.“
Zum Film: https://youtu.be/cXYgm4CwVGM
Zahnärztliche Hilfe für Westafrika
Das Ziel von ÄRZTE HELFEN e.V. ist die Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung in Gambia. Um dieses Vorhaben umzusetzen, arbeitet der Verein mit der ASB-Klinik in Serrekunda zusammen. In der Partnerklinik können neben einer medizinischen Grundversorgung auch kompliziertere Operationen durchgeführt werden. Daher hat diese Einrichtung eine besondere Bedeutung für die Region und über die Grenzen Gambias hinaus. Die Klinik liegt im Herzen von Serrekunda, dem größten Ballungsraum Gambias. Damit ist sie direkt bei jenen Menschen, die Hilfe am dringendsten benötigen. Für die meisten Patienten ist die Klinik der einzige Anlaufpunkt, um eine medizinische Behandlung zu erhalten. Da die Klinik nicht gewinnorientiert arbeitet, sind die Behandlungskosten auch für die Ärmsten zahlbar. Pro Jahr werden bis zu 36.000 Patienten behandelt und über 2.000 Kinder geboren. Durch das Hilfsprojekt TEETH ist auch eine zahnmedizinische Versorgung möglich. Seit dem Projektstart im März 2010 konnte mehr als 15.000 Patienten mit Zahnproblemen geholfen werden. Weitere Informationen auf der Vereinswebsite: www.aerzte-helfen.de
15. „Flemming Kongress & MEHR“ am Meer am 9. und 10. September 2016
04.05.2016 | Der 15. Flemming Kongress steht an! Neben Fachvorträgen zu Themen rund um Implantologie, Prothetik und Praxisführung erwartet die Teilnehmer eine begleitende Industrieausstellung und ein „MEHR am Meer“.
Am 9. und 10. September 2016 lädt Flemming Dental aufgrund der großen Nachfrage zum 15. „Flemming Kongress & MEHR“ in die Yachthafenresidenz Hohe Düne bei Rostock-Warnemünde ein. Der diesjährige Kongress steht unter dem Motto „Wissen.Schafft.Emotionen.“ und verspricht neben zahlreichen Fachvorträgen zu Themen wie prothetische Zahnheilkunde, Betriebswirtschaft, Patientenkommunikation sowie Motivation und Praxisführung auch eine begleitende Industrieausstellung.
„Auch in diesem Jahr wollen wir unseren Kunden eine große Vielfalt an Fachthemen aus Wissenschaft und Praxis bieten und freuen uns auf spannende Dialoge“, erläutert Geschäftsführer Tobias Kiesewetter. Diese Vielfalt spiegelt sich in den diesjährigen Referenten wider, die aktuelle Themen der Zahnmedizin erörtern. Zu diesen zählt unter anderem Prof. Daniel Edelhoff mit dem Thema „Ästhetische und funktionelle Rehabilitation des Abrasionsgebisses“, außerdem Prof. Matthias Kern, welcher über das Thema „Minimalinvasiver ästhetischer Frontzahnersatz:
Die einflügelige Adhäsivbrücke als Alternative zum Einzelzahnimplantat“ informiert, sowie Dr. Steffen Köhler, der während seines Vortrages einen Einblick in das Thema „Sofortimplantation – Ein Beitrag zum Knochenerhalt“ gibt.
Ein weiteres Highlight des Kongresses stellt der Impulsvortrag von Dr. Marco Freiherr von Münchhausen dar, welcher über „Effektive Selbstmotivation!“ präsentiert. Unter Berücksichtigung der Leitlinien von BZÄK / DGZMK werden für die Teilnahme an dem Kongress 13 Fortbildungspunkte vergeben.
In der Teilnahmegebühr von 495 Euro sind das Fortbildungsprogramm inkl. Tagesverpflegung sowie die Abendveranstaltung am Samstag enthalten, Begleitpersonen zahlen 95 Euro und Studenten 195 Euro. Die Hotelzimmer buchen die Teilnehmer wie immer selbst, es steht ein Kontingent zu Sonderpreisen bereit.
Umfrage zur Partnerwahl: Schöne Zähne wichtiger als Geld
21.10.2015 | Die Studie „Zähne und Zahnersatz“ vom Marktforschungsunternehmen Toluna hat ergeben, dass jeder zweite Deutsche beim potenziellen Partner auf die Zähne achtet. Dennoch gibt es bei der Mundhygiene viel Verbesserungspotential.
49 Prozent der Deutschen schauen bei potenziellen Partnern zuerst auf die Zähne. Das Einkommen ist nur 13 Prozent wichtig. Doch beim Putzen sind viele nachlässig: Jeder Zweite verzichtet auf Zahnseide und professionelle Reinigung. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage unter 1.000 Bundesbürgern zur Zahngesundheit von Flemming Dental. Die Befragung zeigt, dass Mundgesundheit immer noch nicht für jeden Bundesbürger selbstverständlich ist.
Charakter, Humor und Treue – das ist den Deutschen bei einer neuen Liebe am wichtigsten. Doch neben diesen inneren Werten spielt auch das Aussehen eine Rolle bei der Partnerwahl. Dabei fällt der Blick jedes zweiten Deutschen zuerst auf die Zähne. Auf andere optische Merkmale achten die Bundesbürger deutlich seltener. Schöne Hände sind 34 Prozent wichtig, die Frisur 24 Prozent und die Augen findet ein Prozent sehr wichtig. Auch Geld fällt hinter einem weißen Lächeln zurück: Nur jeder Achte schenkt dem Einkommen Aufmerksamkeit.
Deutsche sind nachlässig bei der Zahnpflege
Um die Zähne zu pflegen, verwendet die Mehrheit noch eine manuelle Zahnbürste. 60 Prozent reinigen ihr Gebiss per Hand. Elektrisch putzen 45 Prozent, mit Ultraschall neun Prozent. Bei Maßnahmen, die über das reine Zähneputzen hinausgehen, sind Deutsche aber nachlässig. Jeder Zweite verzichtet auf Zahnseide. Etwa gleich viele sparen sich die professionelle Zahnreinigung. Dabei sorgt gerade die für ein sauberes Gebiss. Für die Mundhygiene nutzen 52 Prozent eine Spülung, 34 Prozent ein Zahnpflegekaugummi, aber nur 15 Prozent einen Zungenschaber.
Ästhetischer Zahnersatz ist mehr als 500 Euro wert
Hat Karies erst einmal zugeschlagen oder Parodontose zum Verlust eines Zahns geführt, muss ein passender Ersatz her. Dieser soll nach Wunsch der Deutschen lange halten und gut aussehen. Zudem bevorzugen 74 Prozent ein Qualitätsprodukt aus Deutschland. Zwei Drittel sind bereit, dafür mehr als 500 Euro dazu zu bezahlen. „Moderner Zahnersatz sollte ein ästhetisches Spiegelbild der Natur sein“, sagt Tobias Kiesewetter, Geschäftsführer von Flemming Dental. „Im Trend liegen zudem weißere und hellere Materialien“, so Kiesewetter.
Zur Studie
Für die Studie „Zähne und Zahnersatz“ wurden vom Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag von Flemming Dental 1.004 Bundesbürger ab 18 Jahren zu Zahnpflege und Zahnersatz online befragt.
Die Infografik mit Detailergebnissen kann hier heruntergeladen werden.
Flemming Dental ist Kooperationspartner von „Philips ZOOM“
06.07.2015 | Professionelle Zahnaufhellung geht jetzt einfach und bequem zu Hause: mit passgenauer Qualitätsschiene von Flemming Dental und dem Bleaching-Gel Philips ZOOM vom Hersteller Philips.
Flemming Dental ist exklusiver Kooperationspartner der Philips Gruppe bei der Vermarktung des Produktes „Philips ZOOM“ in Kombination mit passgenauen Trägerschienen.
Philips ZOOM ist ein Zahnaufhellungsprodukt für zu Hause und besteht aus einem Kit für die Zahnaufhellung am Tag (Philips ZOOM DayWhite) oder in der Nacht (Philips ZOOM NiteWhite). Der Patient benötigt für die Anwendung des Bleaching-Gels eine individuelle Trägerschiene, die von Flemming Dental produziert wird.
Passgenaue Schienen für die Zahnaufhellung
Im Unterschied zur Zahnaufhellung mit vorgefertigter Schiene, ist bei einer Zahnaufhellung mit passgenauer Schiene von Flemming Dental ein gleichmäßiger Kontakt mit den Zähnen sichergestellt, was den Tragekomfort erhöht und die Effektivität der Behandlung unterstützt. Außerdem wird durch eine passgenaue Schiene das Risiko von eventuellen Nebenwirkungen, wie ein möglicher Kontakt des Gels mit dem Zahnfleisch oder das Verschlucken des Gels minimiert.
Professionelle Zahnaufhellung zu Hause – einfach, bequem und wirkungsvoll
Zähne sollen nicht nur gesund sein, sondern auch schön aussehen. Strahlend weiße Zähne gelten in der heutigen Zeit als gängiges Schönheitsideal und unterstreichen ein gepflegtes, vitales Aussehen. Doch die Realität sieht leider oft anders aus: Die meisten Zähne verfärben sich mit zunehmendem Alter und wirken oft grau oder gelblich, woran vor allem der Genuss von Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin schuld sein kann.
In vielen Fällen kann eine Zahnaufhellung helfen, diese Verfärbungen zu beseitigen. Dabei gibt es zwei Wege zum strahlenden Weiß: Eine Methode der Zahnaufhellung ist das Bleaching in der Praxis beim Zahnarzt. Die bequemste und einfachste Methode ist das Bleaching zu Hause. Nach einem Beratungsgespräch nimmt der Zahnarzt einen Abdruck und bereits nach 48 Stunden ist die maßgefertigte Schiene von Flemming Dental zur Anwendung zu Hause fertig. Zur individuellen Qualitätsschiene wird das Bleaching-Gel Philips ZOOM vom Hersteller Philips gleich mit geliefert. Zu Hause wird die Schiene mit dem Bleaching-Gel befüllt und entweder tagsüber oder nachts getragen. Der Bleaching-Prozess kann je nach Wirkungsintensität des Gels bis zu zwei Wochen dauern.
IO-Scan-Mobil on Tour
20.05.2015 | Die digitale Zahnmedizin schreitet stetig voran und findet in immer mehr Zahnarztpraxen und Dentallaboren Einzug. Seit März 2015 bietet Flemming Dental mit dem „IO-Scan-Mobil“ deshalb die Möglichkeit, vier Intraoral Scanner Systeme kennenzulernen und im Vergleich zu testen.
Um Zahnärzten die Entscheidung zu erleichtern, ob ein System zum Intraoral Scanning für sie infrage kommt (und wenn ja, welches), bietet Flemming Dental seit März 2015 die Möglichkeit, vier Systeme kennenzulernen und im Vergleich zu testen. Dazu schickt das Unternehmen ein „IO-Scan-Mobil“ auf die Straße.
Der Mini-Bus enthält aktuell die vier Systeme Trios von 3Shape, PlanScan® von Planmeca, CS3500 von Carestream Dental und Cerec Omnicam von Sirona Dental. Weitere Systeme werden kontinuierlich getestet und nach einer erfolgreichen internen Prüfung im DPT (Dental Partner Technologiezentrum) im Scan-Mobil ergänzt. Die Geräte im Mini-Bus können jeweils hinsichtlich Funktionalität, Größe und Handhabbarkeit direkt vor Ort ausprobiert werden.
Digitalisierung von Zahnmedizin und Zahntechnik
Für Einweisungen und Erläuterungen stehen regionale CAD/CAM-Spezialisten von Flemming Dental bereit. „Die Zahntechnik verlangt heute neben künstlerischen und handwerklichen Fähigkeiten eine hohe Technologie-Affinität. Sehr früh haben wir uns mit der Digitalisierung auseinandergesetzt und verfügen heute in diesem Bereich über ein großes Know-how“, so Tobias Kiesewetter, Geschäftsführer der Flemming Dental GmbH.
IOS auch für Diagnostik, Archivierung, Therapieplanung und Verlaufskontrolle geeignet
Erfahrene Anwender können mit IOS die Prozesse im Bereich der prothetischen Versorgung deutlich optimieren. Denn die dreidimensionalen Bilder, die der IOS erzeugt, können nicht nur Maße und Formen der abzuformenden Zähne sehr gut wiedergeben, sondern auch bei der Farbbestimmung hilfreich sein. Durch die digitale Weitergabe der Daten an den Zahntechniker kann das Labor Modelle für Kronen, Teilkronen, Brücken und Inlays CAD konstruieren und die entsprechende Versorgung maschinell fertigen – mit optimaler Passgenauigkeit. Mit IOS verbessert sich damit auch die Kommunikation zwischen Zahnarzt und Labor, schließlich verfügen beide Seiten über dieselbe Datenbasis und können so einfacher über die prothetische Planung oder Individualisierung der restaurativen Versorgung sprechen. Weitere Vorteile des digitalen Prozesses liegen in einem größeren Komfort für den Patienten sowie in der Archivierbarkeit der erzeugten Daten in der digitalen Patientenakte.
Das Flemming Soft Teleskop: Neue komplett CAD/CAM gefräste Teleskopkrone
06.03.2015 | Mit dem Flemming Soft Teleskop ist es erstmals möglich das Primär- und Sekundärteil komplett mit CAD/CAM zu fräsen. Die neue Doppelkrone, die Flemming Dental Ende 2014 entwickelt hat erreicht damit eine absolute Genauigkeit und exakte Reproduzierbarkeit.
Flemming Dental hat Ende 2014 eine neue Doppelkrone entwickelt, bei der es erstmals möglich ist, Primär- und Sekundärteil komplett mit CAD/CAM zu fräsen: Das Flemming Soft Teleskop. Die neue Teleskopkrone erreicht eine absolute Genauigkeit und exakte Reproduzierbarkeit.
Computergestützte Produktionsverfahren werden heutzutage immer weiter optimiert und sind aus der Zahntechnik nicht mehr wegzudenken. Flemming Dental hat daher den Anspruch, zur Verbesserung der digitalen Herstellungsprozesse von Zahnersatz beizutragen. Ziel der Entwicklung des neuen Produkts war es, das aufwendige CAD/CAM-Herstellungsverfahren für Doppelkronen zu standardisieren und so zu vereinfachen.
DPT-Scanspray – neues Verfahren zur Mattierung
Zuerst wurde untersucht, welche Schritte im digitalen Herstellungsverfahren Ungenauigkeiten verursachen. Fehler und Ungenauigkeiten beim Produktionsablauf treten häufig vor der Digitalisierung bei der Entspiegelung der Primärkronen durch Scansprays auf. „Deshalb haben wir ein Scanspray entwickelt, das sich mittels Airbrush-Technik applizieren lässt und über eine optimierte Korngrößenverteilung verfügt“, erläutert Bernd Deichmann, Leiter Produktion des DPT (Dental Partner Technologiezentrum) und Entwickler des Scansprays. „Mit dem DPT-Scanspray erzielen wir eine Entspiegelung von rund 10 μm und eine sehr gleichmäßige Schicht. Herkömmliche Scansprays erreichen im Vergleich dazu Schichtstärken von bis zu 90 μm, was Ungenauigkeiten verursachen kann.“
Flemming Soft Teleskop plus mit einstellbarer Friktion
Für Zahnärzte, die eine individuelle Einstellbarkeit der Friktion wünschen, hat Flemming Dental eine weitere Variante des neuen Produkts entwickelt: Das Flemming Soft Teleskop plus. Der Unterschied zum Flemming Soft Teleskop besteht in einem feinjustierbaren, intrakoronalen Friktionselement. Das Element wird in die frästechnisch hergestellte Sekundärkonstruktion integriert.
Lesen Sie mehr über die neue komplett CAD/CAM gefräste Teleskopkrone in der DIGITAL_DENTAL.NEWS, 9. Jahrgang, Ausgabe Januar/ Februar 2015 S. 44 ff. und Ausgabe März 2015 S. 10 ff. Wir senden Ihnen auch gerne den Sonderdruck beider Artikel per Post zu.
Flemming Dental steht für Qualität, Technologie und Service
09.04.2014 | Seit Anfang des Jahres präsentiert sich Flemming Dental mit einem komplett neuen Markenauftritt. Das leistungsfähige Unternehmen betont damit seinen hohen Qualitätsstandard, das vielfältige Angebot an modernsten Technologien sowie ein ausgeprägtes Service- und Kundenbewusstsein.
Flemming Dental bietet an seinen rund 40 Standorten in Deutschland beste handwerkliche Qualität – ausschließlich „Made in Germany“. Der funktionell und ästhetisch hochwertig gefertigte Zahnersatz wird den Kunden zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis angeboten. Kontinuierlich werden im Dental Partner Technologiezentrum (DPT) in Leipzig neue Materialien und Verfahren getestet, um innovative Produkte und Techniken zu entwickeln. Die Ergebnisse des digitalen, zahntechnischen Herstellungsprozesses finden schnellstmöglich einen Weg in die Zahnarztpraxen. Parallel dazu werden den Zahnarztkunden Mehrwertleistungen durch das Schwesterunternehmen Dental Partner Care (DPC) angeboten. Hierzu gehören günstige Einkaufskonditionen für den Praxisbedarf, Unterstützung im Praxismarketing, eine Abrechnungsberatung, Technologieschulungen und hochwertige Fortbildungsveranstaltungen.
Hoher Wiedererkennungswert des neuen Logos
Um dem Qualitätsanspruch als Marktführer auch in Zukunft gerecht zu werden und den Mut für Neuerungen nach außen zu transportieren, wurde das visuelle Erscheinungsbild einer Modernisierung unterzogen. Das neue Design setzt frische Akzente durch ein helles Grün in Kombination mit dem bisher bekannten Blau der Marke. Einer der großen Vorzüge aus Kundensicht ist die direkte Verfügbarkeit des Labors direkt vor Ort und der ständige enge Dialog. Im neuen Slogan wird dies aufgegriffen: „Flemming – Ihre Dental-Experten vor Ort“.
Individuelle Homepage für jeden Standort
Der moderne Internetauftritt unter www.flemming-dental.de lädt ein, sich mit wenigen „Klicks“ auf der übersichtlichen Seite umzuschauen und sich einen Überblick über das komplexe Leistungsspektrum zu verschaffen. Jede Niederlassung hat ihre eigene Webseite mit einer Laborvorstellung, einem Veranstaltungskalender, Patienteninformationen und Neuigkeiten, die den individuellen Charakter des einzelnen Standortes widerspiegelt.
Umfassende Produktpalette überzeugt
Das auf der Homepage und durch zahlreiche Flyer präsentierte Produktangebot ist vielfältig. Es umfasst die gesamte Bandbreite ästhetischer, funktioneller und langlebiger Versorgungen. Aus Produkten für grazile,ästhetische Lösungen, breite Materialvariationen in der digitalen Kronen- und Brückentechnik über Funktionsanalysen bis hin zu digitalen 3D-Navigationen für die Implantologie kann jeder Zahnarzt die optimale Lösung für seine Patienten auswählen.
Blick in die Zukunft
Tobias Kiesewetter, Geschäftsführer der Flemming Dental GmbH, fasst zusammen: „Wir sehen uns als Gestalter. Unser Ziel ist es, individuelle und professionelle Dienstleistungen vor Ort zu bewahren und gleichzeitig unseren Kunden die Vorteile und Kompetenz einer Gruppe anzubieten. Denn ´Flemming – Ihre Dental-Experten vor Ort` ist kein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Kultur.“
Das Informationsangebot für Patienten soll in naher Zukunft ausgebaut werden. Ein weiterer Fokus liegt in der ästhetischen Zahntechnik. Auch auf die wachsende Zahl von Spezialbedürfnissen will sich Flemming Dental konzentrieren.
Großes Interesse an Tagung „Dentale Weiße Welt“
11.11.2013 | Die viertägige Fachtagung "Dentale Weiße Welt" bietet auch in diesem Jahr eine große Vielfalt an Fachthemen aus Wissenschaft und Praxis. Schwerpunkt der Zahnärztefortbildung sind die Fortschritte der digitalen Zahnmedizin und Neuerungen aus dem Bereich der CAD/CAM-Technologien.
Rund zwei Monate vor Beginn der „Dentalen Weißen Welt“ ist die jährlich stattfindende Zahnärztefortbildung von Flemming Dental bereits vollständig ausgebucht. Die viertägige Fachtagung, die mit insgesamt 17 Fortbildungspunkten nach den Leitlinien der BZÄK/DGZMK akkreditiert ist, findet im Januar 2014 zum 9. Mal statt. Sie wird sich in insgesamt elf Expertenpanels aktuellen Fragen der Zahnmedizin und Zahntechnik widmen. Wichtige Themen sind die Fortschritte der digitalen Zahnmedizin bis hin zur „Zahnmedizin 2.0“, die Optimierungspotentiale an der Schnittstelle Zahnmedizin und Zahntechnik sowie Hinweise zur erfolgreichen Praxisführung.
Referenten der Veranstaltung sind u,a. Prof. Dr. Martin Jörgens, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kosmetische Zahnmedizin, Düsseldorf, und Prof. Dr. Dr. Andree Piwowarczyk, Inhaber des Lehrstuhls für Zahnärztliche Prothetik und Dentale Technologie der Universität Witten/Herdecke, sowie die Praxismanagement-Berater Dr. Ingo Kock und Yvonne Kasperek. Zahntechnik-Experten von Flemming Dental werden Neuerungen aus dem Bereich der CAD/CAM-Technologie vorstellen und Themen wie digitale Abformungen und Intraoral-Scan diskutieren. Das inhaltliche Programm wird begleitet durch eine umfangreiche Industrieausstellung sowie zahlreiche Angebote zum Austausch und Networking.
Wie in den Jahren zuvor ist die „Dentale Weiße Welt“ als exklusives Event konzipiert, das zahnärztliche Fortbildung mit alpinem Schnee- und Ski-Spaß verbindet. Tagungsort ist 2014 erstmals die Aqua Dome – Tirol Therme Längenfeld, eine der modernsten Thermen in Österreich. Zahnärztinnen und Zahnärzte können hier die Gletscherwelt der umliegenden Ötztaler Alpen erleben sowie die Fitness- und Welless-Angebote der Therme nutzen. Ein Highlight des Rahmenprogramms von Flemming Dental ist eine eigens konzipierte Winterolympiade mit den Disziplinen Bungee-Running, Teamski und Quadparcours sowie ein Schneeschuh-Biathlon.
Über die Flemming Dental GmbH
Mit rund 40 Standorten in Deutschland ist die Flemming Dental GmbH der führende Anbieter zahntechnischer Versorgung „made in Germany“. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg beschäftigt knapp 1.300 Mitarbeiter. Sie ist mit etwa 100 Auszubildenden größter zahntechnischer Ausbilder der Branche.
Zeig Biss – Komm zu Flemming!
01.05.2013 | Als größter Ausbilder der Dentalbranche ist es Flemming Dental wichtig in eine interaktive Kommunikation mit den Jugendlichen zu treten. Die Kampagne „Zeig Biss – Komm zu Flemming“ soll angehende Auszubildende auf Flemming Dental aufmerksam machen und den Handwerksberuf des Zahntechnikers näher bringen.
Flemming Dental startet Kampagne zur Azubi-Werbung
Hamburg, Mai 2013 - Unter dem Motto „Zeig Biss – Komm zu Flemming“ startet Flemming Dental eine Kampagne zur Werbung von Auszubildenden für seine bundesweit rund 40 zahntechnischen Labore. Zentrale Elemente der Kampagne sind eine Azubi-Website, auf der sich Jugendliche umfassend informieren und einen Einblick in das Unternehmen bekommen können, ein jugendgerechter Flyer sowie Online-Marketing.
Um die Ausbildung zum Zahntechniker noch attraktiver zu machen, hat die Mehrzahl der rund 40 Labore des Unternehmens außerdem die Azubi-Löhne auf durchschnittlich 110 Prozent der bisherigen Ausbildungsvergütung erhöht – dies jeweils individuell nach Region und bisher gezahlter Vergütung.
„Unser Anspruch an die Qualität des von uns gefertigten Zahnersatzes liegt schon immer bei mindestens 110 Prozent“, sagt Tobias Kiesewetter, Vorstand der Flemming Dental AG. „Um jungen Nachwuchskräften zu zeigen, dass die Fertigung von hochwertigem Zahnersatz nicht nur Spaß macht, sondern sich auch lohnt, bieten wir jetzt eine verbesserte Vergütung.“ Die Entlohnung der Azubis in vielen Laboren von Flemming Dental liegt damit deutlich über der durchschnittlichen Ausbildungsvergütung.
Auszubildende erwartet bei Flemming Dental eine intensive Betreuung durch einen persönlichen Ausbilder und ein Curriculum, das alle Bereiche der Zahntechnik berührt. Aufgrund der wachsenden Bedeutung der digitalen Zahnheilkunde bietet Flemming Dental seinen Azubis außerdem an, im gruppeneigenen Technologie- und Schulungszentrum die modernen CAD/CAM-Technologien kennen zu lernen und zu trainieren. „Flemming Dental bildet jährlich durchschnittlich 150 Azubis aus und ist damit größter Ausbilder der Branche“, sagt Rüdiger Albrecht, Personalleiter der Laborgruppe. „Wir wollen daher mit unseren Ausbildungskonzepten auch Maßstäbe für die gesamte Branche setzen.“ Ein Ausbildungskonzept, das offensichtlich aufgeht: Regelmäßig erzielen Absolventen von Flemming Dental Auszeichnungen bei ihren Abschlussprüfungen. Gerade jetzt erhielt wieder ein Azubi aus Hennigsdorf bei Berlin die begehrte Auszeichnung „Jahrgangsbeste“, dicht gefolgt auf Platz zwei von einer ihrer Azubi-Kolleginnen aus demselben Labor.
Die Kampagne „Zeig Biss - Komm zu Flemming“ setzt auf eine frische Optik und auf interaktive Kommunikation. „Nur mit einem frischen und attraktiven Konzept können wir motivierte Jugendlichen ansprechen und ihnen deutlich machen, dass Zahntechnik ein toller Handwerksberuf mit großem Potential ist“, erklärt Albrecht.
„Flemming Kongress & MEHR!“ vom 31. Mai bis 02. Juni 2013
04.03.2013 | Der Traditionskongress „Implantologie & Mehr“ war gestern. Flemming Dental startet einen neuen Kongress namens „Flemming Kongress & MEHR“ und erweitert das Themenspektrum der Fachvorträge. Neben dem bisherigen Schwerpunkt Implantologie stehen jetzt auch Themen rund um die innovative Zahnheilkunde im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Hamburg, 04. März 2013. Vom 31. Mai bis 02. Juni 2013 lädt Flemming Dental zum „Flemming Kongress & MEHR“ im Münchner Westin Grand Hotel. Als Nachfolger von „Implantologie & Mehr“ verdeutlicht der neue Name auch eine neue Ausrichtung des Traditionskongresses: Erstmals geht das Themenspektrum der Fachvorträge über die Implantologie hinaus.
„Innovative Zahnheilkunde – für jeden Patienten, schmerzfrei, minimal-invasiv, wiederherstellend … und die richtige Versorgung“ ist das Motto, unter dem zwei Tage lang renommierte Referenten den Nutzen einer innovativen Zahnheilkunde für den Patienten und dessen Anwendbarkeit in der Praxis diskutieren. So sprechen unter der Federführung des wissenschaftlichen Leiters Prof. Wolf-Dieter Grimm unter anderem Dr. Steffen Köhler, Prof. Jörg Strub, Prof. Wilfried Wagner und Prof. Joachim Jackowski zu aktuellen Themen der Zahnmedizin. Die Veranstaltung ist mit 12 Fortbildungspunkten bewertet.
„Wie es unsere Kunden kennen und mögen, bieten wir auch bei diesem Kongress vielfältige Möglichkeiten sich auszutauschen“, erklärt Vorstand Tobias Kiesewetter. „Eine davon ist die beliebte Abendveranstaltung.“ Passend zum Veranstaltungsort München geht es nach zwei Fortbildungstagen am 01. Juni in den Löwenbräukeller. Dort erwartet die Gäste eine echt bayerische Party mit Aktivitäten wie „Hau den Lukas“, herzhaften Spezialitäten und der legendären Oktoberfest-Band aus dem Hippodrom „Simmisamma“. Darüber hinaus haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, am Sonntagvormittag eine Führung durch die Allianz Arena mitzumachen.
12.02.2013 | Leider ist noch heute die zahnmedizinische Grundversorgung nicht in jedem Land gegeben. Die gemeinnützige Organisation „Ärzte Helfen e.V.“ hat es sich mit dem Projekt "TEETH" zum Ziel gesetzt Aus- und Weiterbildung sowie Aufklärung und Vorsorge im westafrikanischen Staat Gambia zu verbessern. Flemming Dental unterstützt sie dabei und sendet Zahnarzt Stefan-Anselm Groth aus Berleburg und Flemming-Dental Zahntechnikmeister Michael Domann aus Siegen im Januar nach Banjul.
Zahnarzt und Zahntechniker aus Siegen unterstützen „Ärzte Helfen e.V.“ in Westafrika
Siegen, im Februar 2013 – Sie hatten einen Heil- und Lehrauftrag der gemeinnützigen Organisation „Ärzte Helfen e.V.“ und viele Zahnbürsten und Zahnpasta im Koffer: So reisten Zahnarzt Stefan-Anselm Groth aus Berleburg und Flemming-Dental Zahntechnikmeister Michael Domann aus Siegen im Januar gemeinsam nach Banjul im westafrikanischen Staat Gambia. Dort arbeiteten die beiden Zahnexperten in rund 20 Tagen aktiv daran, eine zahnmedizinische Grundversorgung für die Bevölkerung des bitterarmen Landes zu errichten. Das ehrenamtliche Engagement fand im Rahmen des Projektes „TEETH“ von Ärzte Helfen e.V. statt, das Flemming Dental bereits seit 2010 finanziell unterstützt und das unter anderem Ärztetransfers in bestimmte Einsatzgebiete organisiert. In dem Projekt spielen Aus- und Weiterbildung sowie Aufklärung und Vorsorge eine tragende Rolle.
Gambia hat rund 1,7 Millionen Einwohner und gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 54 Jahren und im ganzen Land gibt es nur eine Handvoll Fachärzte, von Zahnärzten ganz zu schweigen. Die beiden Kollegen hatten bei ihrem Einsatz viel zu tun: Zahnarzt Groth leitete die medizinischen Helfer vor Ort, sogenannte „Oral-Help-Worker“ an und zeigte ihnen, wie sie mit den vorhandenen Materialien und Werkzeugen einfache Zahnfüllungen durchführen und kleine Prothesen fertigen können; Flemming Dental Zahntechnikermeister Michael Domann versuchte parallel, ein kleines Dentallabor aufzurüsten und wies den ortsansässigen „Zahntechniker“ ein, mit den verfügbaren Mitteln zahntechnische Basisversorgungen zu fertigen. „Das vorgefundene Material lag ca. 35-40 Jahre hinter dem heutigen Standard und die hygienische Situation ist kompliziert“, berichtet Michael Domann. „Wir mussten versuchen, mit geringsten Mitteln in sehr kurzer Zeit ein Maximum zu erreichen.“ „An einem einzigen Tag habe ich 42 Zähne gezogen, das schafft so mancher Zahnarzt in Deutschland im ganzen Jahr nicht“, berichtet Zahnarzt Groth über seine Arbeit vor Ort. Dies zeige, wie wichtig Prävention und die Hilfe zur Selbsthilfe sei.
Tobias Kiesewetter, Vorstand von Flemming Dental, freut sich, dass nun neben der finanziellen auch ganz praktische Hilfe möglich wurde. „Dass Mitarbeiter unseres Unternehmens aus eigener Initiative unser Engagement für „Ärzte helfen“ weitertragen, freut uns sehr“, sagt er. „So können sich die Menschen in Banjul vielleicht bald über eine bessere zahnmedizinische Versorgung freuen.“