Presse

So gelingt der Einstieg! Integration eines Intraoralscanners in die Zahnarztpraxis

23.07.2024 | Ein Interview mit Zahnarzt Björn Bierlich (Berlin) ĂŒber seine Erfahrungen mit der digitalen Abformung.

Dr. Björn Bierlich betreibt eine moderne Zahnarztpraxis in Berlin. Er hat sich fĂŒr die Integration eines Intraoralscanners entschieden. Bei der Integration des Scanners in das „Ökosystem“ seiner Praxis wurde er von Flemming Dental (autorisierter Reseller fĂŒr 3Shape-Scanner) unterstĂŒtzt. Im Interview spricht er ĂŒber seine Erfahrungen mit der digitalen Abformung. Gerade fĂŒr ZahnĂ€rztinnen und ZahnĂ€rzte, die ĂŒber den Einstieg in die Technologie nachdenken, bietet das GesprĂ€ch einige wertvolle Informationen.

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Flemming Dental begrĂŒĂŸt neuen Laborpartner

23.07.2024 | Furtner Dental-Technik GmbH nun Teil der Flemming-Gruppe.

Hamburg, 26. Juni 2024 – Flemming Dental, der fĂŒhrende Anbieter von Zahnersatz in Deutschland, erweitert sein Netzwerk durch die Integration der Furtner Dental-Technik GmbH aus Neuötting. Mit diesem Schritt stĂ€rkt Flemming Dental seine PrĂ€senz im sĂŒddeutschen Raum und setzt seinen erfolgreichen Expansionskurs fort.

Die Furtner Dental-Technik GmbH, ein etabliertes Familienunternehmen mit 19 Mitarbeitern, hat eine lange Geschichte. Seit der GrĂŒndung im Jahr 1985 steht das Labor fĂŒr hohe QualitĂ€t, zuverlĂ€ssigen Service und moderne Zahntechnik. Heute wird es in zweiter Generation von ZTM Thomas Furtner geleitet, der auch innerhalb der Flemming-Familie als GeschĂ€ftsfĂŒhrer agieren wird. Furtner Dental-Technik verfĂŒgt ĂŒber umfassende Kompetenzen in verschiedenen Bereichen der Zahntechnik und hat sich besonders in der digitalen Zahntechnik sowie vollumfĂ€nglichen Patientenversorgungen positioniert. Der digitale Workflow und 3D-Implantatplanung, gehören zu den Kernkompetenzen des Labors ebenso wie die klassische Kombi-Technik. Die Devise „100 % QualitĂ€t aus Bayern“ wird durch kurze Wege und enge Zusammenarbeit mit Zahnarztpraxen unterstrichen. „Der Beitritt zur Flemming-Gruppe ist fĂŒr uns ein wichtiger Schritt“, sagt Thomas Furtner. „Wir können so unsere zahntechnische Philosophie weiterverfolgen, unsere Ressourcen optimal nutzen und mit Zuversicht in die Zukunft blicken“, fĂŒgt der ambitionierte Zahntechnikermeister hinzu. Flemming Dental erweitert kontinuierlich sein Netzwerk durch die Integration renommierter Labore und festigt dadurch nachhaltig seine Marktposition. Auch die Aufnahme von Furtner Dental-Technik bedeutet mehr als nur eine Übernahme – sie steht fĂŒr ein klares Bekenntnis zu Exzellenz, Verantwortung und hohen QualitĂ€tsstandards in der Zahntechnik.

Über Flemming Dental: Flemming Dental mit ĂŒber 35 regionalen Standorten ist fĂŒhrender Anbieter zahntechnischer Lösungen „Made in Germany“. Die Laborgruppe steht fĂŒr solide QualitĂ€t, innovative Produkte und umfassenden Kundenservice. Mit einem starken Fokus auf die BedĂŒrfnisse von Zahnarztpraxen und deren Patienten sowie die Aus- und Weiterbildung in der Zahntechnik setzt Flemming Dental seit Jahrzehnten immer wieder neue MaßstĂ€be.

DZW Aktion: Kostenloser Test von Intraoralscannern

02.05.2022 | "Welcher Intraoralscannern passt am besten zu meiner Praxis?“ - bei einer Aktion in Zusammenarbeit mit der DZW werden Testpraxen fĂŒr einen kostenlosen Probezeitraum gesucht.

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Produkttest Intraoralscanner

Online-Seminar: Zukunftsbasierte Konzepte der modernen Implantologie

01.09.2021 | In diesem Online-Seminar, organisiert von den Digital-Spezialisten bei Flemming Dental und den Implantat-Spezialisten von Straumann, geben Experten aus Implantologie und Implantatprothetik am 29. September 2021 spannende Ein- und Ausblicke in zukunftsbasierte implantologische Konzepte.

In diesem Online-Seminar, organisiert von den Digital-Spezialisten bei Flemming Dental und den Implantat-Spezialisten von Straumann, geben Experten aus Implantologie und Implantatprothetik am 29. September 2021 spannende Ein- und Ausblicke in zukunftsbasierte implantologische Konzepte. Was ist im digitalen Workflow bereits möglich? Welches Potenzial bieten Intraoralscanner in der Implantologie? Was bedeuten die VerĂ€nderungen fĂŒr die Patientenkommunikation? Die Referenten greifen viele Fragen auf, die im Praxisalltag heute schon und auch zukĂŒnftig eine hohe Relevanz haben und haben werden.

Eine Welt voller neuer Möglichkeiten – so werden im Online-Seminar die „Zukunftsbasierten Konzepte der modernen Implantologie“ vorgestellt. Die Referenten zeigen auf, wie die Digitalisierung viele ArbeitsablĂ€ufe in der Implantologie und Implantatprothetik verĂ€ndert. Schon heute bieten Soft- und Hardware viele spannende Applikationen, die bei den Referenten zum tĂ€glichen Repertoire der Arbeit gehören. Der digitale Workflow kann in der Implantologie mit hoher ZuverlĂ€ssigkeit umgesetzt werden: Vom Intraoralscan (CAI) und dem digitalen Modell (CAD) ĂŒber 3D-Diagnostikdaten (CT/DVT) bis hin zum ausgefeilten, prothetisch orientierten Backward-Planning sowie vom Herstellen der Bohrschablone (3D-Druck) ĂŒber die navigierte Implantatinsertion bis hin zum Implantat-Zahnersatz. Ambitionierte ZahnĂ€rztinnen und ZahnĂ€rzte können sich selbst in all diese Prozesse einarbeiten. Alternativ werden Partner hinzugezogen, wie beispielweise implantatprothetisch erfahrene Zahntechniker*innen. GrundsĂ€tzlich jedoch bedarf es des Wissens ĂŒber Möglichkeiten, Potenziale und Grenzen digitaler Technologien. Unter diesem Motto werden die Referenten des Online-Seminars die Teilnehmer*innen auf eine zweistĂŒndige Reise durch die digitale implantologische Welt mitnehmen.

Der Praxisalltag mit modernen implantologischen Konzepten
Wie sieht er denn nun aus, der von digitalen Prozessen geprĂ€gte Praxisalltag? Dr. Nicolai Böhme stellt sein implantologisches Gesamtkonzept vor: Von der Sofortversorgung bis zur fertigen Restauration. Er spricht aus Erfahrung und seinem Praxisalltag, und stellt dabei die Patientenkommunikation in den Mittelpunkt. Im Anschluss referieren Stefan MĂŒgge (GeschĂ€ftsfĂŒhrer Flemming Bochum) und Christian Luthe (Zahntechnikermeister und Technical Expert Implantologie der Straumann GmbH) ĂŒber die Wichtigkeit des interdisziplinĂ€ren Austauschs. Sie stellen dar, wie die Zusammenarbeit mithilfe digitaler Technologien reibungslos und effizient erfolgen kann. Bei einer abschließenden Diskussion werden die Referenten individuelle Fragen der Teilnehmer*innen beantworten.

Das Online-Seminar findet am 29. September 2021 von 16:00 Uhr bis 18:15 Uhr statt. Die Teilnehmer des Seminars erhalten drei Fortbildungspunkte nach den Leitlinien von BZÄK/DGZMK.

Anmeldung und weitere Informationen: www.flemming-dental.de/veranstaltung

Neue NormalitÀt: Wie sich die Arbeit im Dentallabor mit Corona verÀndert hat

15.05.2021 | Durch die mit Corona einhergehenden Maßnahmen hat sich die Arbeit in der Zahnarztpraxis und im Dentallabor verĂ€ndert. Insbesondere im Bereich der Zahnersatzfertigung, in dem oft ein enger Austausch notwendig ist, mussten Wege neu gedacht werden.

Durch die mit Corona einhergehenden Maßnahmen hat sich die Arbeit in der Zahnarztpraxis und im Dentallabor verĂ€ndert. Insbesondere im Bereich der Zahnersatzfertigung, in dem oft ein enger Austausch notwendig ist, mussten Wege neu gedacht werden. Digitale Lösungen wie Intraoralscanner, Live-Chat, Online-Servicetools oder Video-Call haben sich etabliert, denn sie ermöglichen den kontaktfreien Austausch. Gleichwohl bleibt die persönliche Zusammenarbeit eine wichtige Grundlage. Andreas Thiel (Laborleitung Flemming Dental Waren & Rostock) und Stefan MĂŒgge (Laborleitung Flemming Dental Bochum) berichten, wie sich die Arbeit in ihren Laboren verĂ€ndert hat.

In der Arbeitswelt lassen sich coronabedingt zwei Tendenzen erkennen (Sonderstudie „Corona“, Bertelsmann Stiftung, MĂŒnchner Kreis [Hrsg.] 2020). Erstens beschleunigt Corona die digitale Transformation, und zweitens ist das BedĂŒrfnis fĂŒr Nachhaltigkeit gestiegen. VerstĂ€rkt kommen digitale Dienstleistungen und KundenkommunikationskanĂ€le zum Einsatz, z. B. Mobile-Pay, Online-Fortbildung etc. Auch im Bereich der Zahnersatzfertigung hat sich einiges verĂ€ndert. Da auch wĂ€hrend der Corona-Zeit Zahnersatz benötigt wird, waren die meisten Dentallabore durchgehend geöffnet.

Wie hat sich die zahntechnische Arbeitswelt verÀndert?
Andreas Thiel: Da sind verschiedene Aspekte zu nennen, z. B. flexible Arbeitszeiten, zunehmender Einsatz digitaler Technologien oder gestĂ€rkter Zusammenhalt innerhalb des Laborteams. Und auch die Zusammenarbeit mit der Zahnarztpraxis hat sich gewandelt. Das VerstĂ€ndnis fĂŒreinander ist gewachsen. Wir reduzieren persönliche Besuche in der Praxis auf ein Mindestmaß und besprechen Themen gebĂŒndelt. Gemeinsam mit den Zahnarztpraxen haben wir praktikable Wege gefunden. Was auffĂ€llt, ist das hohe Interesse fĂŒr digitale Technologien. Hier sind wir bei Flemming gut aufgestellt und waren somit den Herausforderungen von Beginn an gewachsen.

Stefan MĂŒgge: Dem kann ich nur zustimmen. Auch unser Labor war schon vor Corona digital ausgerichtet und dies kommt uns nun zugute. Doch letztlich ist Zahntechnik ein Handwerksberuf. Wir fertigen ZĂ€hne individuell und dies bedarf eines persönlichen Austauschs. Das ist in Pandemie-Zeiten eine Herausforderung, doch mit gutem Hygienekonzept möglich. Zudem sorgen digitale Technologien fĂŒr den Dialog. Der Datenaustausch ĂŒber sichere Online-Plattformen ersetzt Botenfahrten; immer hĂ€ufiger kommt der Intraoralscanner zum Einsatz. Das ist komfortabel fĂŒr Patienten und Praxis- sowie Laborteam. Ein Klick und die Munddaten gelangen zu uns ins Labor.

Und die eigentliche Arbeit als Zahntechniker?
Stefan MĂŒgge: Im Labor selbst hat sich die Arbeit nur zum Teil verĂ€ndert. Hohe Hygienestandards verfolgen wir seit jeher; gearbeitet wird nach bewĂ€hrtem QM-System. Die Maßnahmen wurden mit Beginn der Pandemie ausgebaut. Alle ArbeitsplĂ€tze haben einen Mindestabstand von 1,50 m. Zudem wurden zwischen den PlĂ€tzen Plexiglasscheiben angebracht. Spezielle Hinweisschilder sensibilisieren fĂŒr die regelmĂ€ĂŸige HĂ€ndehygiene; im Labor verteilt stehen DesinfektionsstĂ€nder. Zudem arbeiten wir alle mit Mund-Nasen-Schutz, bei Kunden- und Patientenkontakt mit FFP2-Masken.

Ist fĂŒr Zahntechniker eine TĂ€tigkeit im Home-Office möglich? Wie werden digitale KommunikationskanĂ€le genutzt?
Andreas Thiel: Zahntechnik ist ein Handwerk. Viele Bereiche, gerade in der Fertigung, lassen sich nicht im Home-Office umsetzen. Wo möglich, wird es bei uns in Anspruch genommen, z. B. in Abrechnungszentren. HauptsĂ€chlich erlauben uns jedoch Schichtsysteme mit versetzten Arbeits- und Pausenzeiten eine Kontaktreduzierung. Digitale Kommunikationsmittel nutzen wir u. a. bei VorstellungsgesprĂ€chen. Die finden per Videocall statt und das funktioniert gut. Überhaupt hat sich die Meeting- und Fortbildungskultur verĂ€ndert. Wir nehmen hĂ€ufig an Webinaren teil und bieten diese als Laborgruppe auch fĂŒr Zahnarztpraxen.

Zahntechniker brauchen den Kontakt zum Zahnarzt und Patienten. Ist das trotz Corona möglich?
Stefan MĂŒgge: Sicherheit geht vor. In den Praxen werden höchste Hygienestandards gelebt; hier steht der Patient im Mittelpunkt. Der Kontakt zu uns als Dentallabor ist zwar wichtig, kann aber auch auf anderen Wegen erfolgen. Wir merken deutlich, dass ZahnĂ€rztinnen und ZahnĂ€rzte viel empfĂ€nglicher fĂŒr den digitalen Austausch geworden sind. Beispiel ist die Arbeit mit dem Intraoralscanner. Zudem hat die Flemming-Gruppe seit August 2020 einen Live-Chat auf allen Websites integriert, bei dem sich Interessierte ĂŒber die Leistungen unserer Laborgruppe beraten lassen können. Unser Kundenportal bietet umfangreiche Online-Tools und Services. Und, auch ĂŒber Social Media lĂ€sst sich der Kontakt zur „Außenwelt“ halten.

Was fehlt Ihnen in der Zusammenarbeit mit Kunden?
Stefan MĂŒgge: So vielseitig Digitalisierung sein kann, der zwischenmenschliche Kontakt kann nicht vollstĂ€ndig ersetzt werden. Mir fehlen der gegenseitige Austausch bei Fortbildungsveranstaltungen und der persönliche Kontakt. Doch durch unsere starke regionale PrĂ€gung können wir diese LĂŒcke zu einem großen Teil fĂŒllen. Als Dental-Experten vor Ort sind wir – mit entsprechendem Hygienekonzept – fĂŒr Zahnarztpraxen persönlich da.

WĂŒnschen Sie sich eine RĂŒckkehr zur NormalitĂ€t?
Andreas Thiel: Was das private Leben betrifft: ja, auf jeden Fall. Einige VerĂ€nderungen werden jedoch nachhaltig das Leben prĂ€gen, was grundsĂ€tzlich als positiv zu beurteilen ist. Im Labor haben wir uns auf die Situation eingestellt. Das ist die neue NormalitĂ€t. Wir können und wollen die Uhr nicht zurĂŒckdrehen, sondern möchten fĂŒr unsere Kunden und Mitarbeiter flexibel bleiben, fördern gegenseitige WertschĂ€tzung und setzen verstĂ€rkt auf digitale Fertigungsprozesse.

Zahntechnikermeister Andreas Thiel ist Laborleiter von Flemming Dental Waren & Rostock. Sein Kollege, Zahntechnikermeister Stefan MĂŒgge, leitet Flemming Dental Bochum.

Wissensplattform „Flemming erleben“ seit Kurzem online

05.12.2018 | Flemming Dental launcht Youtube-Channel mit Bloggerin. ZukĂŒnftig informiert Diana Huth auf dem Infochannel flemming-erleben.de ĂŒber das Thema Zahnersatz.
Flemming Erleben Logo

Wer Zahnersatz oder eine Zahnbehandlung braucht, weiß zunĂ€chst nur: Das könnte richtig teuer werden! Aber wie teuer genau? Was kann ich von der Krankenkasse erwarten? Und ĂŒberhaupt – aus welchen Materialien sollte eigentlich eine gute Zahnkrone bestehen? Auf dem Infochannel Flemming Erleben teilt Bloggerin Diana Huth in Video- und TextbeitrĂ€gen Interessierten mit, was sie bei ihren Besuchen in den 35 Dentallaboren von Flemming Dental ĂŒber Herstellung und Möglichkeiten von Zahnersatz erfahren hat – und warum man auch mit einem kleineren Budget nicht auf hochwertige Zahnlösungen verzichten muss.

„Ihr Zahn ist leider nicht mehr zu retten!“ – ein solcher Satz ist fĂŒr viele Betroffene ein regelrechter Schock. Plötzlich braucht man also eine Krone oder eine andere Art von Zahnersatz. Sicher ist man sich dabei eigentlich nur in einer Sache: Das kann richtig teuer werden, wenn ich mich jetzt nicht umfassend informiere! Der Zahnarzt erklĂ€rt den Ablauf der Behandlung und zeigt Alternativen auf. Der Zahntechniker fertigt den individuellen Zahnersatz und informiert bei Bedarf ĂŒber die alternativen Möglichkeiten.
Bloggerin Diana Huth, die den Infochannel Flemming Erleben moderiert, kennt die Problematik aus eigener Erfahrung – genauer seit dem Tag, als ihr Zahnarzt sagte: „Frau Huth, Sie brauchen eine Krone!“ Also machte sie sich auf die Suche nach Antworten, indem sie die Dentallabore von Deutschlands fĂŒhrender Zahnlaborgruppe Flemming Dental besucht, mit den Zahntechnik-Experten und anderen Mitarbeitern vor Ort spricht und sogar zusehen darf, wie eine Krone in modernster CAD/CAM-Fertigung entsteht.

Bei Flemming International erfĂ€hrt Diana, dass guter Zahnersatz nicht unbedingt teuer sein muss: So arbeitet Flemming International mit einem chinesischen Partnerlabor zusammen, wo kostengĂŒnstigerer Zahnersatz produziert wird. Zahnersatz made in China – klingt das nicht irgendwie billig und minderwertig? Nein, kann GeschĂ€ftsfĂŒhrer Tobias Humann beruhigen: Die deutschen Produktionsstandards gelten auch im chinesischen Labor. DafĂŒr sorgen unter anderem Schulungen und eine engmaschige Überwachung durch deutsche Zahntechnikermeister vor Ort. Zudem stellen mehrfache Kontrollen in Deutschland die hohe QualitĂ€t des im Ausland hergestellten Zahnersatzes sicher.
Des Weiteren erhĂ€lt Diana Antworten auf Fragen wie zum Beispiel, was eine Krone kostet und welche Faktoren eine Rolle bei der Kostenkalkulation spielen, nĂ€mlich Indikation, Zahnarzt- und Zahntechnikerhonorar und nicht zuletzt die Materialkosten. Auch ĂŒber die Vor- und Nachteile verschiedener Materialien erfĂ€hrt sie mehr.
Neben Zahnersatz fertigen die Dentalexperten auch Schienen fĂŒr verschiedenste BedĂŒrfnisse, zum Beispiel Unterkieferprotrusionsschienen. Die umgangssprachlich bezeichneten Schnarcher-Schienen helfen nicht nur Paaren wieder gemeinsam in einem Schlafzimmer zur Nachtruhe zu finden, sondern auch dem Betroffenen selbst in die erholsame Tiefschlafphase zu gelangen.
Ein Klick auf Flemming Erleben ist also in jedem Fall lohnenswert fĂŒr alle, die sich mit dem Thema Zahnersatz oder Zahnschienen befassen mĂŒssen.

Über die Flemming Dental GmbH
Mit 35 Standorten in Deutschland ist die Flemming Dental GmbH der fĂŒhrende Anbieter zahntechnischer Versorgung „Made in Germany“. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg beschĂ€ftigt knapp 1.200 Mitarbeiter. Sie ist mit etwa 100 Auszubildenden grĂ¶ĂŸter zahntechnischer Ausbilder der Branche.

Flemming Dental begeht 20-jÀhriges FirmenjubilÀum

18.10.2018 | Kleider machen Leute. Und ZĂ€hne machen Gesichter. Experte auf diesem Gebiet ist das Unternehmen Flemming Dental, das mit bundesweit 35 Laboren der fĂŒhrende Anbieter zahntechnischer Versorgung „Made in Germany“ ist. Es ist an der Zeit, die GlĂ€ser zu heben: Flemming Dental feiert 20-jĂ€hriges FirmenjubilĂ€um.

Mit Zahnersatz von höchster QualitĂ€t und einem Service, der seinesgleichen sucht, kann Flemming Dental seine Kunden schon seit zwei Jahrzehnten ĂŒberzeugen. Dabei ist der Blick des GeschĂ€ftsfĂŒhrers Tobias Kiesewetter stets gen Zukunft gerichtet. Ideal gelingt dies auch durch die enge Zusammenarbeit mit deutschen Hochschulen und Industriepartnern. Den Vorteil, den letztendlich auch die Kunden Dank dieser Kooperation spĂŒren, bringt Kiesewetter auf den Punkt: „Unsere Branche unterliegt stĂ€ndiger VerĂ€nderung. Um unseren Kunden zuverlĂ€ssig qualitĂ€tsvolle Lösungen zu bieten, legen wir großen Wert darauf, immer auf dem neuesten Kenntnisstand zu sein, was Materialien und Know-how aus Forschung und Entwicklung angeht.“

DarĂŒber hinaus legt Flemming Dental Wert auf Handarbeit, nutzt aber auch moderne Herstellungsverfahren, um seinen Kunden die gewohnte QualitĂ€t „Made in Germany“ zu bieten und stets patientenorientiert zu arbeiten. DafĂŒr kommt das Technologiezentrum Flemming Tec in Leipzig zum Einsatz, wo mit der digitalen CAD/CAM-Methode der Zahnersatz als 3D-Modell am PC entworfen und anschließend von einer HochprĂ€zisionsfrĂ€se gefertigt wird, bevor ihn ein Zahntechniker weiter veredelt und individuell fĂŒr den Kunden anpasst.

1998 wurde Flemming Dental als Aktiengesellschaft mit dem Hauptsitz in Hamburg gegrĂŒndet und vereinte deutschlandweit zahntechnische Labore unter einem neuen Markendach. Heute wird die GmbH von Tobias Kiesewetter geleitet und beschĂ€ftigt rund 1.200 Mitarbeiter. Viel Wert legt das Unternehmen darauf, den Nachwuchs zu fordern und zu fördern, so bildet Flemming rund 100 Auszubildende pro Jahr an 35 Standorten aus.

Neue Marke Flemming Compleo: Mit Sicherheit zum Material der Wahl

27.06.2018 | COMPLEO, so heißt das neue System fĂŒr festsitzenden Zahnersatz von Flemming Dental. Dabei handelt es sich um ein strukturiertes und ĂŒbersichtliches Konzept fĂŒr die treffsichere Produkt- und Materialwahl im prothetischen Arbeitsalltag. Es ĂŒberzeugt durch Einfachheit und konzentriert sich auf das Wesentliche.
Flemming Compleo Übersicht

Bei der Herstellung festsitzender Restaurationen sehen sich Zahnmediziner/innen einer großen Zahl an Materialien gegenĂŒber. Je nach Indikation, FunktionalitĂ€t und Ă€sthetischen WĂŒnschen muss fĂŒr jeden Patienten die richtige Lösung gefunden werden. „Das alles kostet im Praxisalltag wertvolle Zeit, deshalb haben wir mit Flemming Compleo eine Produktmatrix geschaffen, durch die die Werkstoffvielfalt ĂŒberschaubar und der Auswahlprozess einfacher wird“, sagt Jens BĂŒnemann, Technischer Leiter der Flemming Dental GmbH. Jahrzehntelange Erfahrung und fundierte Werkstoffkenntnisse sind in das Ergebnis eingeflossen. Die klar definierten Material- und Ästhetik-Standards geben sowohl Behandlern als auch Patienten einen besseren Überblick und damit mehr Sicherheit bei der Wahl der optimalen Versorgung.

Vielfalt hat einen Namen
COMPLEO bietet den vollen Zugriff auf gĂ€ngige Materialien wie Lithiumdisilikat, Zirkonoxid, Hybridkeramik, Hochleistungspolymer sowie Metalllegierungen fĂŒr festsitzende Restaurationen. Unter BerĂŒcksichtigung der Werkstoffkunde wurde eine Produktmatrix mit verschiedenen Clustern (z.B. Festigkeit, Ästhetik, Indikation) definiert und somit eine logische, ĂŒbersichtliche und funktionale Systematik fĂŒr den Praxisalltag entwickelt. Auf das Wesentliche reduziert wird so der Dschungel an Materialien deutlich ĂŒberschaubarer.
Je nach Indikation wird das Material und das Vorgehen (vollanatomisch, teilverblendet, vollverblendet) ausgewĂ€hlt. Der digitale COMPLEO Guide, z.B. auf dem Tablet installiert, unterstĂŒtzt dabei spielerisch einfach und auch fĂŒr Patienten visuell darstellbar. Wie bei einem NavigationsgerĂ€t werden einzelne Punkte kurz und knapp abgefragt – von der zahnĂ€rztlichen Diagnostik bis zum Patientenwunsch. Nach nur wenigen Klicks wird ein nach Material- und Ästhetik-Standards definiertes Angebot fĂŒr die prothetische Restauration vorgeschlagen. Ebenfalls schnell zur Hand und komfortabel einsetzbar ist der analoge COMPLEO FĂ€cher.

Weitere Information: www.flemming-compleo.de

PM Flemming Compleo

PM Flemming Compleo

Flemming Compleo Übersicht

Flemming Compleo Logo

SLM meets Modellguss: Was macht den digitalen Klammermodellguss so interessant?

18.04.2018 | Die Spezialisten Dr.-Ing. JĂŒrgen Lindigkeit und Jens BĂŒnemann (Flemming Tec) sprechen ĂŒber die SLM-Fertigung und deren Vorteile

Lange Zeit galt der Klammermodellguss als manuell geprĂ€gtes Hoheitsgebiet im Dentallabor. Nun kann die klassische Gusstechnologie durch das digitale SLM-Verfahren (Selective Laser Melting) ersetzt werden. Dr.-Ing. JĂŒrgen Lindigkeit beschĂ€ftigt sich als Metallurge und Werkstoffwissenschaftler u. a. mit edelmetallfreien Legierungen und der SLM-Technologie. Jens BĂŒnemann ist Technischer Leiter der Flemming Dental GmbH und im Fertigungszentrum Flemming Tec (Leipzig) eng mit der CAD/CAM-Technologie vertraut.

Herr BĂŒnemann, was sind die Vorteile der digitalen Fertigung eines Modellgusses?
BĂŒnemann: Mit dem digitalen Modellguss wird die laborseitige Fertigung in einen sehr sauberen Prozess ĂŒberfĂŒhrt. Zu unterscheiden sind zwei Verfahren. Bei der CAD/Cast-Technologie wird das CAD-konstruierte GerĂŒst in ausbrennbarem Kunststoff gedruckt und anschließend im Gussprozess umgesetzt. Das ist jedoch nur der halbe Schritt zum digitalen Modellguss, denn der Gussprozess bleibt im Labor. Wirklich digital ist die SLM-Technologie. Betriebswirtschaftlich interessant ist die FlexibilitĂ€t. Je nach KapazitĂ€t kann der Modellguss in verschiedenen Fertigungsstadien – RohgerĂŒst, ausgearbeitet oder geglĂ€nzt – geordert werden. Zudem werden mit der digitalen Fertigung das Arbeitsumfeld und damit die Modellgusstechnik deutlich attraktiver und interessanter fĂŒr Techniker, was in Zukunft ein wichtiger Aspekt sein wird.

Sie sprechen hauptsÀchlich von unternehmerischen Vorteilen. Was ist mit der FertigungsqualitÀt?
BĂŒnemann: Hier haben wir gegenĂŒber der konventionellen Technik eine geringere FehleranfĂ€lligkeit und eine hohe Genauigkeit. Die werkstoffkundlichen Probleme der Gusstechnik (inhomogenes GefĂŒge, Lunker etc.) werden durch die industrielle Fertigung weitestgehend ausgeschlossen.

Wie verÀndern sich die AblÀufe im Labor?
BĂŒnemann: Das Labor muss seine Prozesse auf die digitale Fertigung adaptieren. Die Lieferzeiten betragen bei einem SLM-gefertigten Modellguss zirka 4 Werktagen. Dies ist entsprechend im Laborprozess zu berĂŒcksichtigen und ggf. an Kunden zu kommunizieren.

Welche Chancen bietet Ihnen als Flemming Tec die SLM-Fertigung?
BĂŒnemann: Die große Chance der SLM-Technologie ist, dass durch das aufbauende Verfahren in der Freiform-Technik alle Geometrien umsetzbar sind. Gerade beim Modellguss haben wir komplexe Geometrien, die sich problemlos umsetzen lassen. Im zerspanenden Verfahren sind dem Grenzen gesetzt. Zudem agieren wir mit der additiven Technologie deutlich wirtschaftlicher; es fallen kaum Abfallprodukte an. Die SLM-Technologie ist eine sichere und effiziente Fertigungsweise. Hinsichtlich Festigkeit, E-Modul, FederhĂ€rte und der DuktilitĂ€t der CoCr-Legierung werden hervorragende Ergebnisse erzielt. Dies bestĂ€tigt zusĂ€tzlich zu unseren Erfahrungen im Labor das aktuelle SachverstĂ€ndigenpapier von Dr. Lindigkeit. Derartig objektive, werkstoffkundlich evaluierte Fakten geben uns im Alltag die notwendige Sicherheit.

Herr Dr. Lindigkeit, bitte erlÀutern Sie die SLM-Technik und deren Anwendung.
Lindigkeit: Beim selektiven Laserschmelzen wird Metall in Pulverform als dĂŒnne Schicht auf eine Bauplatte aufgetragen. Ein Laserstrahl schmilzt das pulverförmige Metall lokal auf; danach erkaltet das Material in entsprechend konfigurierter Form. Es wird immer wieder neues Metallpulver aufgetragen und durch einen Laser mit dem Untergrund verschmolzen. So entsteht Schicht fĂŒr Schicht ein dreidimensionales Objekt. Grundlage fĂŒr die Konstruktion eines ProthesengerĂŒstes bildet der vom Zahntechniker erstellte STL-Datensatz. Im Bereich von Kronen und BrĂŒcken ist SLM zum Standard geworden. Auch beim Klammermodellguss wird SLM z. B. von Flemming Tec erfolgreich angewandt.

Sind wirklich dem Gussverfahren Àhnlich gute Materialkennwerte (z. B. FederhÀrte) zu erreichen?
Lindigkeit: Ja, es sind nicht nur Ă€hnliche, sondern bessere Werter erreichbar. Durch die feinen eingesetzten Pulverpartikel ist das GefĂŒge sehr feinkörnig im Vergleich zu einem GussgefĂŒge. Daraus resultiert nicht nur eine höhere Festigkeit, sondern auch – wie zumindest dem Werkstofffachmann bekannt ist – eine höhere ErmĂŒdungsfestigkeit. Dies bedeutet, dass bei sonst gleicher Gestaltung z. B. das Risiko eines Klammerbruchs reduziert ist.

Können Klammern SLM-gefertigter Strukturen aktiviert werden wie bei einem gegossenen GerĂŒst?
Lindigkeit: Aktivieren von Klammern bedeutet das Erzeugen einer geringen plastischen (bleibenden) Verformung, um z. B. einen abstehenden Klammerarm anzulegen oder die Retentionskraft zu erhöhen. Dies ist umso besser und sicherer ohne Gefahr eines Klammerbruchs möglich, je höher die Bruchdehnung einer Legierung ist. Bedingt durch das homogene und feinkörnigere GefĂŒge beim SLM-Bauprozess ist die Bruchdehnung in der Regel höher als beim dentalen Feinguss. Die Aktivierbarkeit von Klammern ist also sicherer und besser, da mehr „Reserve“ an DuktilitĂ€t zur VerfĂŒgung steht.

Was sagt die Studienlage zu Langzeit-Überlebensraten?
Lindigkeit: Langzeitstudien zu SLM-gefertigten ModellgĂŒssen sind derzeit nicht bekannt. Die genannten Vorteile der SLM-Technik gegenĂŒber dem Gussverfahren lassen aber eher eine bessere als eine schlechtere Langzeitprognose erwarten. Dies deckt sich auch mit den gefĂŒhlten, nicht evidenzbasierten Erfahrungen des Praktikers. Derzeit wird von Flemming Dental eine Langzeitsimulationsstudie zur Überlebensrate von Klammern (SLM-Technologie) mit entsprechenden Kooperationspartnern in die Wege geleitet, um zusĂ€tzlich zu den praktischen Erfahrungen wissenschaftliche Evidenz zu erhalten.

Herr BĂŒnemann, wie ist Ihre Erfahrung bezĂŒglich DuktilitĂ€t, ErmĂŒdungsfestigkeit, FederhĂ€rte etc.?
BĂŒnemann: Wir produzieren in unserer Laborgruppe seit etwa 1,5 Jahren regelmĂ€ĂŸig digitale ModellgĂŒsse in der SLM-Fertigung. In dieser Zeit hat sich die FertigungsqualitĂ€t wesentlich verbessert, da auch die Zulieferer an Erfahrung gewonnen und ihre Arbeitsschritte angepasst haben. So sind z. B. „VerzĂŒge“ kaum noch Thema. Wie Dr. Lindigkeit schon sagte, sind ErmĂŒdungsfestigkeit, FederhĂ€rte etc. dem gegossenen GerĂŒst ĂŒberlegen. Dies ist abhĂ€ngig vom verwendeten Materialpulver. Wir arbeiten mit einer Klasse-5-Legierung, die zugleich fĂŒr die Kronen- und BrĂŒckentechnik angewandt wird. Das hat große Vorteile, da mit einer solchen „Allround“-Legierung effizienter und sicherer gearbeitet werden kann.

Was können Sie als technischer Leiter dem Leser und potenziellen SLM-Anwender mitgeben?
BĂŒnemann: Es gilt, allein die Fertigungstechnologie entscheidet nicht ĂŒber die erfolgreiche Umsetzung eines Modellgusses. Auch beim SLM wird nur das umgesetzt, was ein kompetent geschulter Zahntechniker konstruiert. Die bewĂ€hrten Vorgaben an Statik, Design und Funktion mĂŒssen beachtet werden. Momentan beobachten wir hĂ€ufig das Problem, dass es entweder erfahrene Modellgusstechniker gibt, die mit dem CAD/CAM-Prozess nicht vertraut sind. Oder wir haben routinierte CAD/CAM-Techniker, die in der Gestaltung eines Modellgusses nicht bewandert sind. Hier heißt der SchlĂŒssel zum Erfolg: Schulung und Vernetzung der Techniker!

Das Interview fĂŒhrte: Annett Kieschnick, Fachjournalistin

Bild: Beispielhafte Platzierung der StĂŒtzstruktur (Modellguss, SLM-Fertigung), Quelle: Lindigkeit

Der passende Intraoralscanner fĂŒr jede Praxis

23.10.2017 | Jede Praxis ist einzigartig – ob bei Behandlungsschwerpunkten, ArbeitsablĂ€ufen oder beim Raumangebot. Als Reseller bietet Flemming Dental verschiedene Intraoralscanner an. Das breite Angebot an Modellen in unterschiedlichen Preiskategorien ermöglicht eine optimale Lösung fĂŒr jede Praxis – egal ob puderfrei, monochrom, color oder wireless.

Intraoralscanner sind bleibendes Trendthema und haben eine hohe PraktikabilitĂ€t erreicht. Seit der diesjĂ€hrigen IDS wurden wichtige HĂŒrden genommen, z. B. hinsichtlich der klinischen Anwendung und der PrĂ€zision. Intraoralscanner – ja oder nein? Das ist keine fundamentale Frage mehr, sondern erfordert Change-Management. Einstiegsbarriere ist die Prozessumstellung. Durch die Anpassung des Workflows steigt aber nicht nur die Patientenzufriedenheit, sondern vielmehr die ProfitabilitĂ€t der Praxis.

Die IOS-Experten von Flemming Dental unterstĂŒtzen entlang des gesamten digitalen Workflows. Sie helfen bei allen Fragen und Problemen und bieten Beratung, Installation und Support in einem. DarĂŒber hinaus bieten klinische Trainings in kleinen Gruppen von ZahnĂ€rzten fĂŒr ZahnĂ€rzte praktische Tipps zu Scan-Strategien, zur Fehlererkennung und zum Weichgewebsmanagement.

„Wir verzeichnen in den letzten Monaten eine deutlich steigende Nachfrage. Das fĂŒhren wir darauf zurĂŒck, dass mittlerweile die Modellfertigung sauber in die digitale Prozesskette integriert wurde und auch gĂŒnstige Einstiegssysteme verfĂŒgbar sind“, sagt ZTM Jens BĂŒnemann, Technischer Leiter bei Flemming Dental und GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Flemming Tec. Der Zahntechniker muss heute mehr und mehr Dienstleister sein: Er etabliert die digitalen KommunikationskanĂ€le, berĂ€t bezĂŒglich der erforderlichen Arbeitsmaterialien und ist Ansprechpartner bei allen möglichen „digitalen“ Problemen. „Deshalb sind wir zum Beispiel seit ĂŒber zwei Jahren mit unserem ‚IO-Scan-Mobil‘ unterwegs und bieten ZahnĂ€rzten die Möglichkeit, verschiedene Intraoralscanner im Vergleich zu testen. Unsere Techniker sind heute gleichermaßen Handwerker wie auch CAD/CAM-Spezialisten, technische Kundenbetreuer und vieles mehr.“

Flemming Tec

Die Flemming Dental Tec GmbH ist ein Tochterunternehmen der Dental Partner Holding GmbH (DPH), zu der auch die Flemming Dental GmbH, die grĂ¶ĂŸte deutsche Dentallaborgruppe, gehört. Flemming Tec unterstĂŒtzt als dentales Technologiezentrum entlang des gesamten digitalen Workflows – von der digitalen Abformung ĂŒber Beratung in der Materialvielfalt bis hin zu modernen, computergestĂŒtzten Produktionsverfahren.

Das ISO-zertifizierte Technologiezentrum wurde 2004 in der BioCity Leipzig als reines FrĂ€szentrum fĂŒr Vollkeramik gegrĂŒndet. Seitdem wurde kontinuierlich in FertigungskapazitĂ€ten investiert sowie das Indikationsportfolio erweitert. Heute ist es vor allem auch Kompetenz- und Schulungszentrum. Weitere Informationen: www.flemming-tec.de

Frank Stengel ergĂ€nzt GeschĂ€ftsfĂŒhrung der Dental Partner Holding GmbH

11.07.2017 | Frank Stengel ist mit Wirkung vom 3. April 2017 zum GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Dental Partner Holding GmbH bestellt worden. Er verantwortet in dieser Position neben den bestehenden GeschĂ€ftsfĂŒhrern Tobias Kiesewetter und Dr. Nico Engel die GeschĂ€fte der Dental Partner Gruppe.

Frank Stengel ist diplomierter Maschinenbauer und Bauingenieur. Sein Schwerpunkt liegt auf den Bereichen Prozessoptimierung und Digitalisierung. Bevor er bei Drees & Sommer die Prozessberatung fĂŒr mittelstĂ€ndische und globale Industrieunternehmen verantwortete, gelang ihm in seiner fĂŒnfjĂ€hrigen GeschĂ€ftsfĂŒhrertĂ€tigkeit fĂŒr das deutsche Medizintechnikunternehmen Prontor der erfolgreiche Turnaround. Zuvor war er in verschiedenen Positionen bei Porsche und Porsche Consulting tĂ€tig. Begonnen hat er seine berufliche Laufbahn beim MarktfĂŒhrer fĂŒr Lackieranlagen Eisenmann AG.

Die Dental Partner Holding (DPH) mit Sitz in Hamburg beschĂ€ftigt knapp 1.300 Mitarbeiter in Deutschland. Sie ist mit etwa 100 Auszubildenden grĂ¶ĂŸter zahntechnischer Ausbilder der Branche. Hinter ihr steht die Auctus Capital Partners AG, eine Beteiligungsgesellschaft aus MĂŒnchen. Zum Unternehmensportfolio der DPH gehört neben Flemming Dental, Flemming Tec, Flemming Plus und Flemming International unter anderem auch die Artinorway Gruppe, der MarktfĂŒhrer von Zahnersatz in Norwegen. Der Anspruch der Gruppe ist, dem sich stetig wandelnden Dentalmarkt umfassend und auf höchstem Niveau mit innovativen und nachhaltigen Lösungen zu begegnen.

Die Flemming Familie

Mit rund 40 Standorten in Deutschland ist Flemming Dental der fĂŒhrende Anbieter zahntechnischer Versorgungen „Made in Germany“. Dank der zahlreichen Standorte bieten die Flemming Dental-Experten umfangreichen Service und Beratung vor Ort.

Flemming Tec unterstĂŒtzt als dentales Technologiezentrum entlang des gesamten digitalen Workflows – von der digitalen Abformung ĂŒber Beratung in der Materialvielfalt bis hin zu modernen, computergestĂŒtzten Produktionsverfahren.

Über Flemming Plus haben Zahnarztpraxen Zugang zu einem kompetenten Netzwerk an Dienstleistern in den Bereichen Praxismarketing, Abrechnungsservice, Einkaufsoptimierung und Fortbildungen.

Flemming International vertreibt hochwertigen internationalen Zahnersatz zu gĂŒnstigen Preisen. Die Herstellung aus CE-geprĂŒften Materialien erfolgt dabei in einem ISO-zertifizierten Partnerlabor in China nach deutschen Standards.

Trends und Tendenzen im Bereich der digitalen prothetischen Zahnmedizin

04.04.2017 | Flemming Dental GeschĂ€ftsfĂŒhrer Tobias Kiesewetter (im Bild rechts) und Technischer Leiter Jens BĂŒnemann sprechen ĂŒber die Entwicklungen im Bereich der Zahnersatzfertigung. „Digitalisierung: Fluch oder Segen?“ Wie so oft ist die Antwort eine Frage der Perspektive. Flemming Dental nutzt die Chancen, Trends und Möglichkeiten im Bereich der digitalen Prothetik und ist mit Flemming Tec als digitales Kompetenzzentrum optimal fĂŒr die Zukunft aufgestellt.

Welche Trends sehen Sie im Bereich der Materialien?
Tobias Kiesewetter: Trends haben immer etwas mit Zeitgeist zu tun. Darauf basiert auch die stetig wachsende Materialvielfalt. Insbesondere Bereiche wie „Ästhetik“ und „BiokompatibilitĂ€t“ werden stark nachgefragt. FĂŒr Ă€sthetische AnsprĂŒche haben wir moderne Vollkeramiken mit einer hohen LeistungsfĂ€higkeit. Und der Wunsch nach biokompatiblem abnehmbaren Zahnersatz bringt eine Marktnische zum Wachsen. Allerdings gilt es hier neue Materialien, wie PEEK, sorgfĂ€ltig in ihrem Langzeiterfolg zu beobachten.
Jens BĂŒnemann: Ein Trend ist „Back to the roots“! Nachdem in den vergangenen Jahren die digitalen Fertigungsprozesse im Fokus der Entwicklungen standen, wird jetzt Augenmerk auf die Ă€sthetischen Möglichkeiten der Materialien gelegt. So können wir heute monolithische Versorgungen aus Keramik fertigen, die in ihrer Ästhetik annĂ€hernd dem entsprechen, was wir vor 15 Jahren als „Goldstandard“ definiert haben. Wir sind so weit, dass mit der CAD/CAM-Technik der Ă€sthetische Standard „handmade“ nahezu realisiert werden kann.

Ist „monolithisch“ die neue Schichtung?
Jens BĂŒnemann: Mit dieser Frage treffen Sie die Zahntechnikerseele. Klar ist, monolithische Versorgungen aus Keramik nehmen zu. FertigungsprĂ€zision (CAD/CAM) und hochĂ€sthetische Materialien werden vereint. Mit einer monolithisch gefrĂ€sten, individualisierten Krone kommen wir nah an eine geschichtete Krone heran, wobei beim einzelnen Frontzahn noch ZurĂŒckhaltung geboten ist. Hier gebe ich derzeit der Schichtung den Vorzug.

Wie kann das Dentallabor die breite Materialvielfalt dem Zahnarzt zugÀnglich machen?
Tobias Kiesewetter: Dieser Herausforderung haben wir uns gestellt. Unter BerĂŒcksichtigung der Werkstoffkunde haben wir gĂ€ngige Materialien reflektiert und eine ĂŒberschaubare Systematik konzipiert. FĂŒr die verschiedenen Produktgruppen wurden Cluster erstellt und mit „Flemming Compleo“ eine ĂŒbersichtliche Systematik geschaffen. Lithium-Disilikat, Zirkonoxid, Hochleistungspolymer oder Metalllegierungen ... – indikationsbezogen und patientengerecht kann das optimale Material gewĂ€hlt werden.

Wie nehmen Sie den Fortschritt der additiven Fertigungstechnologien wahr?
Tobias Kiesewetter: ErnĂŒchternd, insbesondere was den Druck von Kunststoffen betrifft. Hier haben wir uns alle mehr erhofft. Aber wir sehen, dass die additive Fertigung von MetallgerĂŒsten (SLM-Verfahren) fĂŒr festsitzenden Zahnersatz sehr gut funktioniert. Doch es scheint heute noch eine Illusion, dass die Drucktechnologie zufriedenstellende Fertigprodukte liefert. Wir erhalten Halbfertigteile. Daher ist der 3D-Druck als ergĂ€nzende Fertigungstechnologie zu sehen, die in absehbarer Zeit die FrĂ€stechnik nicht ersetzen wird.
Jens BĂŒnemann: FĂŒr GerĂŒste bei abnehmbaren Zahnersatz wird die Hybridtechnik an Bedeutung gewinnen. Bei dieser jungen Technologie wird das Drucken mit dem FrĂ€sen verbunden. Wir arbeiten in einigen FĂ€llen bereits nach diesem Verfahren, zum Beispiel bei SekundĂ€rgerĂŒsten in der Doppelkronentechnik. Diese werden additiv im SLM-Verfahren gefertigt und erhalten anschließend mit der FrĂ€stechnologie den „Feinschliff“.

Was erwarten Sie bezĂŒglich der digitalen intraoralen Abformung?
Jens BĂŒnemann: Mundscanner sind bleibendes Trendthema und haben eine hohe PraktikabilitĂ€t erreicht. Seit der vergangenen IDS wurden wichtige HĂŒrden genommen, z. B. hinsichtlich der klinischen Anwendung und der PrĂ€zision. Die aktuelle Studienlage zeigt, dass intraoral erfasste Daten in vielen FĂ€llen als gleichwertig gut oder sogar besser als konventionelle Abformungen beurteilt werden können. Doch lĂ€ngst geht es nicht mehr nur darum, die Abformung zu ersetzen. GerĂ€te werden mit neuen Features ausgestattet. Die zusĂ€tzlichen Funktionen bieten dem Zahnarzt zahlreiche Mehrwerte (z. B. Anamnese, Planung, PatientenaufklĂ€rung etc.).
Tobias Kiesewetter: Die digitale intraorale Datenerfassung fasst langsam Fuß, aber langsam mit einer immer höheren Geschwindigkeit. „Mundscanner – ja oder nein?“ ist keine fundamentale Frage mehr, sondern erfordert Change-Management. Einstiegsbarriere ist die Prozessumstellung. Durch die Anpassung des Workflows steigt nicht „nur“ die Patientenzufriedenheit, sondern vielmehr ProfitabilitĂ€t fĂŒr Praxis und Labor. Und das ist neu! Die eigentliche Entwicklung wird in Zukunft auf der digitalen Konvergenz von Praxis und Labor liegen.

Was meinen Sie mit der digitalen Konvergenz?
Tobias Kiesewetter: Das Zusammenwachsen von Bereichen, die bisher weitgehend autark agierten, z. B. Auftragsabwicklung, Terminvergabe, Implantatplanung. ArbeitsablĂ€ufe werden verzahnt und es kann eine enge Vernetzung zwischen Praxis und Labor erfolgen. Die zunehmende Digitalisierung treibt diese Entwicklung voran, zum Vorteil aller Beteiligten. Bislang waren viele Einzelproduktlösungen am Markt. Das nĂ€chste Level wird darĂŒber erreicht, wie gut oder schlecht die einzelnen Elemente miteinander kommunizieren.

Welche Rolle nehmen Sie als Dentallabor beim Etablieren der intraoralen Abformung ein?
Tobias Kiesewetter: Wir haben uns dazu entschieden, als Reseller zu agieren und Intraoralscanner verschiedener Hersteller anzubieten. Unserer Erfahrung nach ist die höchste Einstiegsbarriere die Anwendungstechnologie. Welcher Scanner passt zu mir? Wer installiert das GerĂ€t? Wie harmonieren die Daten mit der Hardware meines Dentallabors und wer steht bei Problemen zur Seite? Mit dem Reseller-Status können wir von der Beratung, dem Verkauf, der Installation, dem Support bis hin zum fertigen Zahnersatz alles bieten und das relativ herstellerunabhĂ€ngig. HierfĂŒr haben wir unsere Spezialisten in der Gruppe.

Flemming Tec? Ein neues FrÀszentrum?
Jens BĂŒnemann: Nein, die CAD/CAM-Fertigung nimmt nur einen kleinen Part ein. „Flemming Tec“ ist unser digitales „Flaggschiff“, ein digitales Kompetenzzentrum. Wir haben in den vergangenen Jahren so viel digitales Know-how aufgebaut und setzen dies nun gebĂŒndelt fĂŒr unsere Labore sowie deren Kunden ein. Bei „Flemming Tec“ sitzen Experten, die alle Bereiche der digitalen Wertschöpfungskette beherrschen und als Schnittstelle innerhalb der Laborgruppe eine ungemein nĂŒtzliche Funktion einnehmen. Von hier aus bilden wir den kompletten digitalen Support ab – Datenmanagement, digitales Back-Office und Drehscheibe fĂŒr alles rund um die digitalen Prozesse innerhalb der Zahntechnik.

Was denken Sie ĂŒber die Zukunft der Zahnersatzfertigung?
Tobias Kiesewetter: Zahnersatz ist ein Wachstumsmarkt. Aber die Branche steht vor Herausforderungen. Labore mĂŒssen sich z. B. mit der digitalen Anbindung an Zahnarztpraxen und deren unterschiedlichen Hardware- und Softwarekomponenten auseinandersetzen. Es sind Übergabeprotokolle und Schnittstellen zu schaffen. Die Schwierigkeit ist es, in einem stark fragmentierten Markt eine Infrastruktur aufzubauen. Das alles ist ein Prozess, der uns noch lange Zeit beschĂ€ftigen wird. GrĂ¶ĂŸte Herausforderung ist aber die extreme Marktdynamik. CAD/CAM, Materialvielfalt, Preisdruck und PreissensitivitĂ€t, FachkrĂ€ftemangel ... – die Spitze ist meines Erachtens noch nicht erreicht. Auf der anderen Seite stehen uns so viele Möglichkeiten offen, die eine zukunftsorientierte Zahntechnik bereithĂ€lt.
Jens BĂŒnemann: Eine so starke Dynamik bietet Risiken, aber auch viele Chancen. Wir ergreifen die Chancen, sei es mit „Flemming Tec“, unserem digitalen Kompetenzzentrum, mit unserem intelligenten Material-Cluster „Compleo“ oder durch die enge Zusammenarbeit mit diversen Industriepartnern und UniversitĂ€ten. Wir sind nah am Markt und nah bei unseren Kunden. Das ist unsere Basis fĂŒr eine erfolgreiche Zukunft.

Wissens-Werte sichtbar machen

21.09.2016 | Unter dem Motto „Wissen.Schafft.Emotionen“ fand der 15. Kongress von Flemming Dental statt. Das praxisorientierte Fortbildungsprogramm umfasste Themen rund um Implantologie, Prothetik und PraxisfĂŒhrung und bot Teilnehmern aus ganz Deutschland Raum fĂŒr einen persönlich-kollegialen Austausch.
Das Mehr am Meer: Der 15. Flemming Kongress in WarnemĂŒnde

Am 9. und 10. September 2016 fand in Rostock-WarnemĂŒnde der 15. Kongress von Flemming Dental statt. Die Yachthafenresidenz Hohe DĂŒne bot die idealen Rahmenbedingungen. Unter dem Motto „Wissen.Schafft.Emotionen“ sprachen 13 hochkarĂ€tige Referenten zu den Teilnehmern aus ganz Deutschland. „Wer Wissen schafft, schafft Wissenschaft und wer mit Wissen schafft, verwendet Wissenschaft.“ Der diesjĂ€hrige Flemming Kongress war eine perfekte Plattform fĂŒr Wissenstransfer und persönlich-kollegialen Austausch. Das maritime Ambiente des Kongresshotels Hohe DĂŒne mit direktem Ostseeblick trug begleitend zur entspannten Stimmung bei. „Das Mehr am Meer“; so bezeichnete Tobias Kiesewetter (GeschĂ€ftsfĂŒhrer Flemming Dental) das Fortbildungswochenende in seiner BegrĂŒĂŸung. „Wir möchten Sie mit dem Kongress dabei unterstĂŒtzen, die komplexen Herausforderungen des Praxisalltags geradlinig bewĂ€ltigen zu können“, begrĂŒndete er die Intention der Veranstaltung.

„Die Referenten haben sich vom Ziel leiten lassen, aktuelle Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis anwenderorientiert aufzubereiten, zu vermitteln und mit Ihnen zu diskutieren.“ Themen rund um Implantologie, Prothetik und PraxisfĂŒhrung boten unter der wissenschaftlichen Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. dent. Sven Rinke M.Sc., M.Sc. (Hanau) ein prallgefĂŒlltes Programm.

Extraktion, Abrasion & die Zahnheilkunde 4.0

Der Kongress begann mit einem breitgefĂ€cherten Themenspektrum. Dr. Emil Endreß (Baden-Baden) klassifizierte verschiedene Behandlungskonzepte des Alveolen-Managements. Bei der Socket Preservation empfahl er das Einbringen von Bio-Oss Collagen. Bei kompromittierter Alveole riet er, eine Membran zu applizieren und den Defekt mit Bio-Oss Collagen/Bio-Oss aufzufĂŒllen. Auf die Ă€sthetisch-funktionelle Rehabilitation eines Abrasionsgebisses ging Univ.-Prof. Dr. med. dent. Daniel Edelhoff (MĂŒnchen) ein. Er appellierte an den Zahnerhalt mittels minimalinvasiver Konzepte und stellte u.a. die Repositionsschiene vor. Die zahnfarbene CAD/CAM-gefertigte Schiene aus Polycarbonat kann dĂŒnn ausgearbeitet werden und entspricht in ihrer Funktion einem herausnehmbaren Provisorium. Output-Files, Server-Upload, Cloud, Printing – Zahnheilkunde 4.0 beziehungsweise eine innovative Aligner-Technologie standen im Fokus der VortrĂ€ge von Dr. Andreas Adamzik (Dorsten) und Dr. Yong-min Jo (Mettman).

Minimalinvasiv, Knochenerhalt & Funktionsdiagnostik

Mit einem Potpourri an Themen wurde auch der zweite Kongresstag gestaltet. Univ.-Prof. Dr. med. dent. Matthias Kern (Kiel) sprach ĂŒber die Zirkonoxid-KlebebrĂŒcke. Mit nur einem KlebeflĂŒgel kann die extrakoronale Restauration am Pfeilerzahn befestigt werden. Vorteil gegenĂŒber zwei Retainern: Die Eigenbeweglichkeit der ZĂ€hne bleibt erhalten. Dass Sofortimplantate in bestimmten Indikationen einen Beitrag zum Knochenerhalt leisten, zeigte Priv.-Doz. Dr. Dr. Steffen Köhler (Berlin). Fast nahtlos gingen die AusfĂŒhrungen in den Vortrag von Univ.-Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets (Hamburg) ĂŒber, der sich mit Risikofaktoren in der Implantologie beschĂ€ftigte. Im Detail wurden Bisphosphonate und deren Konsequenzen fĂŒr den Alltag beleuchtet. ZusĂ€tzlich zur grĂŒndlichen AufklĂ€rung sei eine Zusammenarbeit mit Onkologen bzw. Endokrinologen notwendig. Die Funktionsdiagnostik erachtet Dr. med. dent. Michael Hellmeister (Bottrop) als Grundstein einer zahnĂ€rztlichen Behandlung. Der vorgestellte Behandlungspfad unterstĂŒtzt das QualitĂ€tsmanagement durch ein klar strukturiertes Vorgehen. Prof. Dr. Dr. Torsten E. Reichert (Regensburg) zeigte eindrucksvoll die Möglichkeiten von Alveolarkamm-Augmentationen im Ă€sthetisch relevanten Bereich. Sein Vorgehen stellte er anhand klinischer FĂ€lle vor.

KostentrÀger, Materialkunde & der innere Schweinehund

Was sind die Voraussetzungen fĂŒr die Durchsetzbarkeit von Rechnungen? Dieser Frage widmete sich die Abrechnungsexpertin Sabine Schmidt mit einem Update zum Umgang mit KostentrĂ€gern. Mit der Lithium-Silikatkeramik Celtra stellte Priv.-Doz. Dr. med. dent. Sven Rinke M.Sc., M.Sc. eine neue Werkstoffklasse vor. Die hochfeste Glaskeramik fĂŒr die CAD/CAM-gestĂŒtzte Fertigung sei ideal fĂŒr Einzelzahnversorgungen im Seitenzahnbereich. Eine Standortbestimmung zu Galvano-Doppelkronen bei Hybridprothesen gab Priv.-Doz. Dr. med. dent. Silvia Brandt (Frankfurt) und fĂŒllte das bewĂ€hrte Verfahren mit Daten, Fakten und Erfahrungen. Eindringlich verwies sie auf einzuhaltende Parameter, zum Beispiel auf die hochglatte OberflĂ€che der PrimĂ€rkrone und die intraorale Verklebung. Das Fachprogramm wurde durch einen humorvoll-ehrlichen Vortrag von Dr. Marco Freiherr von MĂŒnchhausen ergĂ€nzt. „ZĂ€hmen Sie Ihren inneren Schweinehund“, so sein Aufruf. Bei einer ausklingenden Abendveranstaltung konnten die Teilnehmer seine Tipps fĂŒr eine effektive Selbstmotivation ebenso diskutieren wie die VortrĂ€ge der Fachreferenten – oder sie genossen einfach nur den wunderbaren Abend direkt an der OstseekĂŒste im Kreis von Kollegen und Freunden.

Fazit

HochkarĂ€tige Referenten. Entspannte Gastgeber, professionelle Organisation und interessierte GĂ€ste. Der Flemming Dental Gruppe ist es mit dem Kongress gelungen, das praxisorientierte Fortbildungsprogramm mit kollegialem Austausch und hohem WohlfĂŒhlfaktor zu vereinen. Der Moderator Priv.-Doz. Dr. med. dent. Sven Rinke M.Sc., M.Sc. fasste zusammen: „Das Wochenende bot eine optimale Mischung fĂŒr eine gewinnbringende Fortbildung. Das breite Themenspektrum umfasste viele Belange einer zeitgemĂ€ĂŸen Zahnmedizin – von der Prothetik und der Implantologie ĂŒber die Abrechnung, PraxisfĂŒhrung bis hin zur Selbst- und Teammotivation. Die Teilnehmer erhielten einen komplexen und zugleich zielgerichteten Überblick zu aktuellen zahnmedizinischen Themen. Ein Wochenende, das Wissen schafft!“

PM Flemming Kongress RĂŒckblick

PM Flemming Kongress RĂŒckblick

Flemming Kongress Vortrag Dr. Freiherr von MĂŒnchhausen

Der erste Eindruck zĂ€hlt – Worauf Patienten bei einer Praxiswebsite Wert legen

07.09.2016 | Die Studie „Praxismarketing“ vom Marktforschungsunternehmen Toluna hat ergeben, dass eine professionelle Praxiswebsite ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Wahl einer neuen Zahnarztpraxis ist und Patienten sich mehr Online-Angebote wie Online-Terminbuchung wĂŒnschen.

71 Prozent der Deutschen ist bei der Zahnarztsuche im Internet eine professionelle Praxiswebsite wichtig. Dabei legen Patienten Wert auf eine persönliche Vorstellung der Praxis und Informationen ĂŒber medizinische Leistungen sowie Behandlungsmethoden. Allem voran wĂŒnschen sich Patienten, dass die Kontaktdaten und Öffnungszeiten einfach zugĂ€nglich sind. 54 Prozent der Deutschen wĂŒrden gerne Online-Terminbuchungen nutzen. Das sind Ergebnisse einer reprĂ€sentativen Umfrage unter 1.000 BundesbĂŒrgern zum Thema Praxismarketing von Flemming Plus. Die Befragung zeigt, dass die Praxiswebsite ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Wahl einer neuen Zahnarztpraxis darstellt und Patienten sich mehr Online-Angebote wĂŒnschen.

 

Rund die HĂ€lfte der Deutschen holt sich bei der Suche nach einem neuen Zahnarzt Rat bei Freunden, Kollegen oder Familienmitgliedern. Neben persönlichen Empfehlungen stellen Internetsuchmaschinen mittlerweile die wichtigste Quelle bei der Zahnarztsuche dar. 38 Prozent suchen und informieren sich online, bevor sie eine neue Praxis aufsuchen. Beim Internetauftritt der Praxis wĂŒnschen sich 94 Prozent klar und einfach zugĂ€ngliche Informationen zu Kontakt, Öffnungszeiten und Anfahrt,  90 Prozent Informationen ĂŒber das Leistungsangebot der Praxis. 78 Prozent legen Wert auf eine persönliche Vorstellung des Zahnarztes bzw. der ZahnĂ€rztin und des Praxisteams. Insgesamt schĂ€tzen sieben von zehn Deutschen eine professionelle Praxiswebsite.

Patienten wĂŒnschen Online-Kontakt zur Praxis

Bei der Kontaktaufnahme mit der Zahnarztpraxis nutzen immer noch 69 Prozent das Telefon und erst 10 Prozent die Online-Terminbuchung. Allerdings steht die Online-Terminbuchung bei den Deutschen ganz oben auf der Wunschliste, bei der Frage, welche Online-Angebote sie gerne nutzen wĂŒrden. An zweiter Stelle mit 43 Prozent stehen die Terminerinnerung per Mail oder SMS und das Online-Rezept, an dritter Stelle mit 40 Prozent der RĂŒckruf-Service.

 

ZahnÀrzte sollten ihre Online-Chancen nutzen

Der erste Eindruck zĂ€hlt – das gilt auch im Internet. Je professioneller und ansprechender die Praxiswebsite und je einfacher und komfortabler die Kontaktaufnahme zur Praxis gestaltet sind, desto höher die Chance, neue Patienten zu gewinnen. „Alles findet zunehmend online statt. Patienten sparen dadurch Zeit, weil sie unterwegs recherchieren können. Durch die Möglichkeit, online Termine zu buchen, sind Patienten nicht mehr an Öffnungszeiten gebunden“, sagt Dr. Nico Engel, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Flemming Plus. „Mit Flemming Plus bieten wir gemeinsam mit unseren Partnern maßgeschneiderte Marketinglösungen an, vor allem im Online-Bereich“, so Engel.

 

Zur Studie

FĂŒr die Studie „Praxismarketing“ wurden vom Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag von Flemming Plus 1.022 BundesbĂŒrger ab 18 Jahren zu den Themen Zahnarztsuche und –auswahl sowie Nutzung von digitalen Angeboten von Zahnarztpraxen online befragt.

 

Über Flemming Plus

Flemming Plus ist ein Unternehmen der Dental Partner Holding GmbH, zu der auch Flemming Dental, die grĂ¶ĂŸte Gruppe zahntechnischer Labore in Deutschland,  gehört. Gemeinsam mit einem großen Netzwerk an Dienstleistern unterstĂŒtzt Flemming Plus die Zahnarztpraxis durch verschiedene Serviceleistungen zum Beispiel in den Bereichen Praxismarketing, Einkaufsoptimierung und Abrechnungsservice.

PM Flemming Plus Umfrage Patientenwebsite

PM Flemming Plus Umfrage Patientenwebsite

Flemming Plus Infografik Praxiswebsite

Ein LĂ€cheln fĂŒr Gambia – Hilfe, die ankommt

19.07.2016 | Seit 2010 unterstĂŒtzt Flemming Dental das Projekt TEETH, welches von dem gemeinnĂŒtzigen Verein ÄRZTE HELFEN e. V. ins Leben gerufen wurde. Das Ziel dieses Projektes ist eine Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung im westafrikanischen Gambia.
Soziales Engagement

TEETH lautet der Name eines Projektes, mit dem der gemeinnĂŒtzige Verein ÄRZTE HELFEN e. V. seit 2010 im westafrikanischen Gambia tĂ€tig ist. Flemming Dental unterstĂŒtzt TEETH bereits seit Beginn an mit einer Patenschaft fĂŒr das einheimische Personal. Gleichzeitig reisen immer wieder deutsche ZahnĂ€rzte nach Gambia, um vor Ort zu praktizieren und das Personal zu qualifizieren. Auch Michael Domann, GeschĂ€ftsfĂŒhrer Flemming Dental Siegen, war zusammen mit einem Zahnarzt im Januar 2012 in Banjul, um die ortsansĂ€ssigen „Zahntechniker“ und Oral-Health-Worker bei der zahntechnischen Basisversorgung zu unterstĂŒtzen.

Film gibt Einblicke in Hilfsprojekt und vermittelt afrikanisches LebensgefĂŒhl

Im FrĂŒhjahr dieses Jahres entstand ein kurzes Portrait ĂŒber das Projekt TEETH. Flemming Dental unterstĂŒtzte die Filmproduktion finanziell und hilft so, das Projekt TEETH noch bekannter zu machen. Der Film zeigt: Die Hilfe kommt bei den Menschen an und muss fortgesetzt werden. „Mit dem kurzen Film wollen wir nicht nur unsere Arbeit und das Projekt TEETH vorstellen, sondern auch ein GefĂŒhl fĂŒr unser Einsatzland Gambia vermitteln“, sagte Matthias Bormeister, Vorsitzender von ÄRZTE HELFEN e.V., bei der ersten Filmvorstellung. „Das Filmteam fing die AtmosphĂ€re vor Ort perfekt ein, so dass man in den zwölf Minuten einen schönen Eindruck davon bekommt, wie die Menschen in Afrikas kleinstem Land leben und was wir dort aufgebaut haben.“
Zum Film: https://youtu.be/cXYgm4CwVGM

 

ZahnĂ€rztliche Hilfe fĂŒr Westafrika

Das Ziel von ÄRZTE HELFEN e.V. ist die Verbesserung der zahnmedizinischen Versorgung in Gambia. Um dieses Vorhaben umzusetzen, arbeitet der Verein mit der ASB-Klinik in Serrekunda zusammen. In der Partnerklinik können neben einer medizinischen Grundversorgung auch kompliziertere Operationen durchgefĂŒhrt werden. Daher hat diese Einrichtung eine besondere Bedeutung fĂŒr die Region und ĂŒber die Grenzen Gambias hinaus. Die Klinik liegt im Herzen von Serrekunda, dem grĂ¶ĂŸten Ballungsraum Gambias. Damit ist sie direkt bei jenen Menschen, die Hilfe am dringendsten benötigen. FĂŒr die meisten Patienten ist die Klinik der einzige Anlaufpunkt, um eine medizinische Behandlung zu erhalten. Da die Klinik nicht gewinnorientiert arbeitet, sind die Behandlungskosten auch fĂŒr die Ärmsten zahlbar. Pro Jahr werden bis zu 36.000 Patienten behandelt und ĂŒber 2.000 Kinder geboren. Durch das Hilfsprojekt TEETH ist auch eine zahnmedizinische Versorgung möglich. Seit dem Projektstart im MĂ€rz 2010 konnte mehr als 15.000 Patienten mit Zahnproblemen geholfen werden. Weitere Informationen auf der Vereinswebsite: www.aerzte-helfen.de

15. „Flemming Kongress & MEHR“ am Meer am 9. und 10. September 2016

04.05.2016 | Der 15. Flemming Kongress steht an! Neben FachvortrĂ€gen zu Themen rund um Implantologie, Prothetik und PraxisfĂŒhrung erwartet die Teilnehmer eine begleitende Industrieausstellung und ein „MEHR am Meer“.

Am 9. und 10. September 2016 lĂ€dt Flemming Dental aufgrund der großen Nachfrage zum 15. „Flemming Kongress & MEHR“ in die Yachthafenresidenz Hohe DĂŒne bei Rostock-WarnemĂŒnde ein. Der diesjĂ€hrige Kongress steht unter dem Motto „Wissen.Schafft.Emotionen.“ und verspricht neben zahlreichen FachvortrĂ€gen zu Themen wie prothetische Zahnheilkunde, Betriebswirtschaft, Patientenkommunikation sowie Motivation und PraxisfĂŒhrung auch eine begleitende Industrieausstellung.

„Auch in diesem Jahr wollen wir unseren Kunden eine große Vielfalt an Fachthemen aus Wissenschaft und Praxis bieten und freuen uns auf spannende Dialoge“,  erlĂ€utert GeschĂ€ftsfĂŒhrer Tobias Kiesewetter. Diese Vielfalt spiegelt sich in den diesjĂ€hrigen Referenten wider, die aktuelle Themen der Zahnmedizin erörtern. Zu diesen zĂ€hlt unter anderem Prof. Daniel Edelhoff mit dem Thema „Ästhetische und funktionelle Rehabilitation des Abrasionsgebisses“, außerdem Prof. Matthias Kern, welcher ĂŒber das Thema „Minimalinvasiver Ă€sthetischer Frontzahnersatz:

Die einflĂŒgelige AdhĂ€sivbrĂŒcke als Alternative zum Einzelzahnimplantat“ informiert, sowie Dr. Steffen Köhler, der wĂ€hrend seines Vortrages einen Einblick in das Thema „Sofortimplantation – Ein Beitrag zum Knochenerhalt“ gibt.

Ein weiteres Highlight des Kongresses stellt der Impulsvortrag von Dr. Marco Freiherr von MĂŒnchhausen dar, welcher ĂŒber „Effektive Selbstmotivation!“ prĂ€sentiert. Unter BerĂŒcksichtigung der Leitlinien von BZÄK / DGZMK werden fĂŒr die Teilnahme an dem Kongress 13 Fortbildungspunkte vergeben.

In der TeilnahmegebĂŒhr von 495 Euro sind das Fortbildungsprogramm inkl. Tagesverpflegung sowie die Abendveranstaltung am Samstag enthalten, Begleitpersonen zahlen 95 Euro und Studenten 195 Euro. Die Hotelzimmer buchen die Teilnehmer wie immer selbst, es steht ein Kontingent zu Sonderpreisen bereit.

Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 040 – 32 102 408, per E-Mail an veranstaltungen@flemming-dental.de oder unter www.flemming-dental.de/veranstaltungen/flemming-kongress.

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Veranstaltungsort Kongress

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Flemming Dental Logo

PM Flemming Kongress

Umfrage zur Partnerwahl: Schöne ZÀhne wichtiger als Geld

21.10.2015 | Die Studie „ZĂ€hne und Zahnersatz“ vom Marktforschungsunternehmen Toluna hat ergeben, dass jeder zweite Deutsche beim potenziellen Partner auf die ZĂ€hne achtet. Dennoch gibt es bei der Mundhygiene viel Verbesserungspotential.
Infografik Frage1

49 Prozent der Deutschen schauen bei potenziellen Partnern zuerst auf die ZĂ€hne. Das Einkommen ist nur 13 Prozent wichtig. Doch beim Putzen sind viele nachlĂ€ssig: Jeder Zweite verzichtet auf Zahnseide und professionelle Reinigung. Das sind Ergebnisse einer reprĂ€sentativen Umfrage unter 1.000 BundesbĂŒrgern zur Zahngesundheit von Flemming Dental. Die Befragung zeigt, dass Mundgesundheit immer noch nicht fĂŒr jeden BundesbĂŒrger selbstverstĂ€ndlich ist.

Charakter, Humor und Treue – das ist den Deutschen bei einer neuen Liebe am wichtigsten. Doch neben diesen inneren Werten spielt auch das Aussehen eine Rolle bei der Partnerwahl. Dabei fĂ€llt der Blick jedes zweiten Deutschen zuerst auf die ZĂ€hne. Auf andere optische Merkmale achten die BundesbĂŒrger deutlich seltener. Schöne HĂ€nde sind 34 Prozent wichtig, die Frisur 24 Prozent und die Augen findet ein Prozent sehr wichtig. Auch Geld fĂ€llt hinter einem weißen LĂ€cheln zurĂŒck: Nur jeder Achte schenkt dem Einkommen Aufmerksamkeit.

Deutsche sind nachlÀssig bei der Zahnpflege

Um die ZĂ€hne zu pflegen, verwendet die Mehrheit noch eine manuelle ZahnbĂŒrste. 60 Prozent reinigen ihr Gebiss per Hand. Elektrisch putzen 45 Prozent, mit Ultraschall neun Prozent. Bei Maßnahmen, die ĂŒber das reine ZĂ€hneputzen hinausgehen, sind Deutsche aber nachlĂ€ssig. Jeder Zweite verzichtet auf Zahnseide. Etwa gleich viele sparen sich die professionelle Zahnreinigung. Dabei sorgt gerade die fĂŒr ein sauberes Gebiss. FĂŒr die Mundhygiene nutzen 52 Prozent eine SpĂŒlung, 34 Prozent ein Zahnpflegekaugummi, aber nur 15 Prozent einen Zungenschaber.

 

Ästhetischer Zahnersatz ist mehr als 500 Euro wert

Hat Karies erst einmal zugeschlagen oder Parodontose zum Verlust eines Zahns gefĂŒhrt, muss ein passender Ersatz her. Dieser soll nach Wunsch der Deutschen lange halten und gut aussehen. Zudem bevorzugen 74 Prozent ein QualitĂ€tsprodukt aus Deutschland. Zwei Drittel sind bereit, dafĂŒr mehr als 500 Euro dazu zu bezahlen. „Moderner Zahnersatz sollte ein Ă€sthetisches Spiegelbild der Natur sein“, sagt Tobias Kiesewetter, GeschĂ€ftsfĂŒhrer von Flemming Dental. „Im Trend liegen zudem weißere und hellere Materialien“, so Kiesewetter.

 

Zur Studie

FĂŒr die Studie „ZĂ€hne und Zahnersatz“ wurden vom Marktforschungsunternehmen Toluna im Auftrag von Flemming Dental 1.004 BundesbĂŒrger ab 18 Jahren zu Zahnpflege und Zahnersatz online befragt.

Die Infografik mit Detailergebnissen kann hier heruntergeladen werden.

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Flemming Dental ist Kooperationspartner von „Philips ZOOM“

06.07.2015 | Professionelle Zahnaufhellung geht jetzt einfach und bequem zu Hause: mit passgenauer QualitÀtsschiene von Flemming Dental und dem Bleaching-Gel Philips ZOOM vom Hersteller Philips.

Flemming Dental ist exklusiver Kooperationspartner der Philips Gruppe bei der Vermarktung des Produktes „Philips ZOOM“ in Kombination mit passgenauen TrĂ€gerschienen.

Philips ZOOM ist ein Zahnaufhellungsprodukt fĂŒr zu Hause und besteht aus einem Kit fĂŒr die Zahnaufhellung am Tag (Philips ZOOM DayWhite) oder in der Nacht (Philips ZOOM NiteWhite). Der Patient benötigt fĂŒr die Anwendung des Bleaching-Gels eine individuelle TrĂ€gerschiene, die von Flemming Dental produziert wird.

Passgenaue Schienen fĂŒr die Zahnaufhellung

Im Unterschied zur Zahnaufhellung mit vorgefertigter Schiene, ist bei einer Zahnaufhellung mit passgenauer Schiene von Flemming Dental ein gleichmĂ€ĂŸiger Kontakt mit den ZĂ€hnen sichergestellt, was den Tragekomfort erhöht und die EffektivitĂ€t der Behandlung unterstĂŒtzt. Außerdem wird durch eine passgenaue Schiene das Risiko von eventuellen Nebenwirkungen, wie ein möglicher Kontakt des Gels mit dem Zahnfleisch oder das Verschlucken des Gels minimiert.

 

Professionelle Zahnaufhellung zu Hause – einfach, bequem und wirkungsvoll

ZĂ€hne sollen nicht nur gesund sein, sondern auch schön aussehen. Strahlend weiße ZĂ€hne gelten in der heutigen Zeit als gĂ€ngiges Schönheitsideal und unterstreichen ein gepflegtes, vitales Aussehen. Doch die RealitĂ€t sieht leider oft anders aus: Die meisten ZĂ€hne verfĂ€rben sich mit zunehmendem Alter und wirken oft grau oder gelblich, woran vor allem der Genuss von Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin schuld sein kann.

In vielen FĂ€llen kann eine Zahnaufhellung helfen, diese VerfĂ€rbungen zu beseitigen. Dabei gibt es zwei Wege zum strahlenden Weiß: Eine Methode der Zahnaufhellung ist das Bleaching in der Praxis beim Zahnarzt. Die bequemste und einfachste Methode ist das Bleaching zu Hause. Nach einem BeratungsgesprĂ€ch nimmt der Zahnarzt einen Abdruck und bereits nach 48 Stunden ist die maßgefertigte Schiene von Flemming Dental zur Anwendung zu Hause fertig. Zur individuellen QualitĂ€tsschiene wird das Bleaching-Gel Philips ZOOM vom Hersteller Philips gleich mit geliefert. Zu Hause wird die Schiene mit dem Bleaching-Gel befĂŒllt und entweder tagsĂŒber oder nachts getragen. Der Bleaching-Prozess kann je nach WirkungsintensitĂ€t des Gels bis zu zwei Wochen dauern.

IO-Scan-Mobil on Tour

20.05.2015 | Die digitale Zahnmedizin schreitet stetig voran und findet in immer mehr Zahnarztpraxen und Dentallaboren Einzug. Seit MĂ€rz 2015 bietet Flemming Dental mit dem „IO-Scan-Mobil“ deshalb die Möglichkeit, vier Intraoral Scanner Systeme kennenzulernen und im Vergleich zu testen.

Um ZahnĂ€rzten die Entscheidung zu erleichtern, ob ein System zum Intraoral Scanning fĂŒr sie infrage kommt (und wenn ja, welches), bietet Flemming Dental seit MĂ€rz 2015 die Möglichkeit, vier Systeme kennenzulernen und im Vergleich zu testen. Dazu schickt das Unternehmen ein „IO-Scan-Mobil“ auf die Straße.

Der Mini-Bus enthĂ€lt aktuell die vier Systeme Trios von 3Shape, PlanScanÂź von Planmeca, CS3500 von Carestream Dental und Cerec Omnicam von Sirona Dental. Weitere Systeme werden kontinuierlich getestet und nach einer erfolgreichen internen PrĂŒfung im DPT (Dental Partner Technologiezentrum) im Scan-Mobil ergĂ€nzt. Die GerĂ€te im Mini-Bus können jeweils hinsichtlich FunktionalitĂ€t, GrĂ¶ĂŸe und Handhabbarkeit direkt vor Ort ausprobiert werden.

Digitalisierung von Zahnmedizin und Zahntechnik

FĂŒr Einweisungen und ErlĂ€uterungen stehen regionale CAD/CAM-Spezialisten von Flemming Dental bereit. „Die Zahntechnik verlangt heute neben kĂŒnstlerischen und handwerklichen FĂ€higkeiten eine hohe Technologie-AffinitĂ€t. Sehr frĂŒh haben wir uns mit der Digitalisierung auseinandergesetzt und verfĂŒgen heute in diesem Bereich ĂŒber ein großes Know-how“, so Tobias Kiesewetter, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Flemming Dental GmbH.

 

IOS auch fĂŒr Diagnostik, Archivierung, Therapieplanung und Verlaufskontrolle geeignet

Erfahrene Anwender können mit IOS die Prozesse im Bereich der prothetischen Versorgung deutlich optimieren. Denn die dreidimensionalen Bilder, die der IOS erzeugt, können nicht nur Maße und Formen der abzuformenden ZĂ€hne sehr gut wiedergeben, sondern auch bei der Farbbestimmung hilfreich sein. Durch die digitale Weitergabe der Daten an den Zahntechniker kann das Labor Modelle fĂŒr Kronen, Teilkronen, BrĂŒcken und Inlays CAD konstruieren und die entsprechende Versorgung maschinell fertigen – mit optimaler Passgenauigkeit. Mit IOS verbessert sich damit auch die Kommunikation zwischen Zahnarzt und Labor, schließlich verfĂŒgen beide Seiten ĂŒber dieselbe Datenbasis und können so einfacher ĂŒber die prothetische Planung oder Individualisierung der restaurativen Versorgung sprechen. Weitere Vorteile des digitalen Prozesses liegen in einem grĂ¶ĂŸeren Komfort fĂŒr den Patienten sowie in der Archivierbarkeit der erzeugten Daten in der digitalen Patientenakte.

Das Flemming Soft Teleskop: Neue komplett CAD/CAM gefrÀste Teleskopkrone

06.03.2015 | Mit dem Flemming Soft Teleskop ist es erstmals möglich das PrimÀr- und SekundÀrteil komplett mit CAD/CAM zu frÀsen. Die neue Doppelkrone, die Flemming Dental Ende 2014 entwickelt hat erreicht damit eine absolute Genauigkeit und exakte Reproduzierbarkeit.
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Flemming Dental hat Ende 2014 eine neue Doppelkrone entwickelt, bei der es erstmals möglich ist, PrimÀr- und SekundÀrteil komplett mit CAD/CAM zu frÀsen: Das Flemming Soft Teleskop. Die neue Teleskopkrone erreicht eine absolute Genauigkeit und exakte Reproduzierbarkeit.

 

ComputergestĂŒtzte Produktionsverfahren werden heutzutage immer weiter optimiert und sind aus der Zahntechnik nicht mehr wegzudenken. Flemming Dental hat daher den Anspruch, zur Verbesserung der digitalen Herstellungsprozesse von Zahnersatz beizutragen. Ziel der Entwicklung des neuen Produkts war es, das aufwendige CAD/CAM-Herstellungsverfahren fĂŒr Doppelkronen zu standardisieren und so zu vereinfachen.

DPT-Scanspray – neues Verfahren zur Mattierung

Zuerst wurde untersucht, welche Schritte im digitalen Herstellungsverfahren Ungenauigkeiten verursachen. Fehler und Ungenauigkeiten beim Produktionsablauf treten hĂ€ufig vor der Digitalisierung bei der Entspiegelung der PrimĂ€rkronen durch Scansprays auf. „Deshalb haben wir ein Scanspray entwickelt, das sich mittels Airbrush-Technik applizieren lĂ€sst und ĂŒber eine optimierte KorngrĂ¶ĂŸenverteilung verfĂŒgt“, erlĂ€utert Bernd Deichmann, Leiter Produktion des DPT (Dental Partner Technologiezentrum) und Entwickler des Scansprays. „Mit dem DPT-Scanspray erzielen wir eine Entspiegelung von rund 10 ÎŒm und eine sehr gleichmĂ€ĂŸige Schicht. Herkömmliche Scansprays erreichen im Vergleich dazu SchichtstĂ€rken von bis zu 90 ÎŒm, was Ungenauigkeiten verursachen kann.“

 

Flemming Soft Teleskop plus mit einstellbarer Friktion

FĂŒr ZahnĂ€rzte, die eine individuelle Einstellbarkeit der Friktion wĂŒnschen, hat Flemming Dental eine weitere Variante des neuen Produkts entwickelt: Das Flemming Soft Teleskop plus. Der Unterschied zum Flemming Soft Teleskop besteht in einem feinjustierbaren, intrakoronalen Friktionselement. Das Element wird in die frĂ€stechnisch hergestellte SekundĂ€rkonstruktion integriert.

Lesen Sie mehr ĂŒber die neue komplett CAD/CAM gefrĂ€ste Teleskopkrone in der DIGITAL_DENTAL.NEWS, 9. Jahrgang, Ausgabe Januar/ Februar 2015 S. 44 ff. und Ausgabe MĂ€rz 2015 S. 10 ff. Wir senden Ihnen auch gerne den Sonderdruck beider Artikel per Post zu.

Flemming Dental steht fĂŒr QualitĂ€t, Technologie und Service

09.04.2014 | Seit Anfang des Jahres prÀsentiert sich Flemming Dental mit einem komplett neuen Markenauftritt. Das leistungsfÀhige Unternehmen betont damit seinen hohen QualitÀtsstandard, das vielfÀltige Angebot an modernsten Technologien sowie ein ausgeprÀgtes Service- und Kundenbewusstsein.

Flemming Dental bietet an seinen rund 40 Standorten in Deutschland beste handwerkliche QualitĂ€t – ausschließlich „Made in Germany“. Der funktionell und Ă€sthetisch hochwertig gefertigte Zahnersatz  wird den Kunden zu einem fairen Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis angeboten. Kontinuierlich werden im Dental Partner Technologiezentrum (DPT) in Leipzig neue Materialien und Verfahren getestet, um innovative Produkte und Techniken zu entwickeln. Die Ergebnisse des digitalen, zahntechnischen Herstellungsprozesses finden schnellstmöglich einen Weg in die Zahnarztpraxen.  Parallel dazu werden den Zahnarztkunden Mehrwertleistungen durch das Schwesterunternehmen Dental Partner Care (DPC) angeboten. Hierzu gehören gĂŒnstige Einkaufskonditionen fĂŒr den Praxisbedarf, UnterstĂŒtzung im Praxismarketing, eine Abrechnungsberatung, Technologieschulungen und hochwertige Fortbildungsveranstaltungen.

 

Hoher Wiedererkennungswert des neuen Logos

Um dem QualitĂ€tsanspruch als MarktfĂŒhrer auch in Zukunft gerecht zu werden und den Mut fĂŒr Neuerungen nach außen zu transportieren, wurde das visuelle Erscheinungsbild einer Modernisierung unterzogen. Das neue Design setzt frische Akzente durch ein helles GrĂŒn in Kombination mit dem bisher bekannten Blau der Marke. Einer der großen VorzĂŒge aus Kundensicht ist die direkte VerfĂŒgbarkeit des Labors direkt vor Ort und der stĂ€ndige enge Dialog. Im neuen Slogan wird dies aufgegriffen: „Flemming – Ihre Dental-Experten vor Ort“.

 

Individuelle Homepage fĂŒr jeden Standort

Der moderne Internetauftritt unter www.flemming-dental.de lĂ€dt ein, sich mit wenigen „Klicks“ auf der ĂŒbersichtlichen Seite umzuschauen und sich einen Überblick ĂŒber das komplexe Leistungsspektrum zu verschaffen. Jede Niederlassung hat ihre eigene Webseite mit einer Laborvorstellung, einem Veranstaltungskalender, Patienteninformationen und Neuigkeiten, die den individuellen Charakter des einzelnen Standortes widerspiegelt.

 

Umfassende Produktpalette ĂŒberzeugt

Das auf der Homepage und durch zahlreiche Flyer prĂ€sentierte Produktangebot ist vielfĂ€ltig. Es umfasst die gesamte Bandbreite Ă€sthetischer, funktioneller und langlebiger Versorgungen. Aus Produkten fĂŒr grazile, Ă€sthetische Lösungen, breite Materialvariationen in der digitalen Kronen- und BrĂŒckentechnik ĂŒber Funktionsanalysen bis hin zu digitalen 3D-Navigationen fĂŒr die Implantologie kann jeder Zahnarzt die optimale Lösung fĂŒr seine Patienten auswĂ€hlen.

 

Blick in die Zukunft

Tobias Kiesewetter, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Flemming Dental GmbH, fasst zusammen: „Wir sehen uns als Gestalter. Unser Ziel ist es, individuelle und professionelle Dienstleistungen vor Ort zu bewahren und gleichzeitig unseren Kunden die Vorteile und Kompetenz einer Gruppe anzubieten. Denn ÂŽFlemming – Ihre Dental-Experten vor Ort` ist kein Lippenbekenntnis, sondern gelebte Kultur.“

Das Informationsangebot fĂŒr Patienten soll in naher Zukunft ausgebaut werden. Ein weiterer Fokus liegt in der Ă€sthetischen Zahntechnik. Auch auf die wachsende Zahl von SpezialbedĂŒrfnissen will sich Flemming Dental konzentrieren.

Großes Interesse an Tagung „Dentale Weiße Welt“

11.11.2013 | Die viertĂ€gige Fachtagung "Dentale Weiße Welt" bietet auch in diesem Jahr eine große Vielfalt an Fachthemen aus Wissenschaft und Praxis. Schwerpunkt der ZahnĂ€rztefortbildung sind die Fortschritte der digitalen Zahnmedizin und Neuerungen aus dem Bereich der CAD/CAM-Technologien.

Rund zwei Monate vor Beginn der „Dentalen Weißen Welt“ ist die jĂ€hrlich stattfindende ZahnĂ€rztefortbildung von Flemming Dental bereits vollstĂ€ndig ausgebucht. Die viertĂ€gige Fachtagung, die mit insgesamt 17 Fortbildungspunkten nach den Leitlinien der BZÄK/DGZMK akkreditiert ist, findet im Januar 2014 zum 9. Mal statt. Sie wird sich in insgesamt elf Expertenpanels aktuellen Fragen der Zahnmedizin und Zahntechnik widmen. Wichtige Themen sind die Fortschritte der digitalen Zahnmedizin bis hin zur „Zahnmedizin 2.0“, die Optimierungspotentiale an der Schnittstelle Zahnmedizin und Zahntechnik sowie Hinweise zur erfolgreichen PraxisfĂŒhrung.

Referenten der Veranstaltung sind u,a. Prof. Dr. Martin Jörgens, PrĂ€sident der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Kosmetische Zahnmedizin, DĂŒsseldorf, und Prof. Dr. Dr. Andree Piwowarczyk, Inhaber des Lehrstuhls fĂŒr ZahnĂ€rztliche Prothetik und Dentale Technologie der UniversitĂ€t Witten/Herdecke, sowie die Praxismanagement-Berater Dr. Ingo Kock und Yvonne Kasperek. Zahntechnik-Experten von Flemming Dental werden Neuerungen aus dem Bereich der CAD/CAM-Technologie vorstellen und Themen wie digitale Abformungen und Intraoral-Scan diskutieren. Das inhaltliche Programm wird begleitet durch eine umfangreiche Industrieausstellung sowie zahlreiche Angebote zum Austausch und Networking.

 

Wie in den Jahren zuvor ist die „Dentale Weiße Welt“ als exklusives Event konzipiert, das zahnĂ€rztliche Fortbildung mit alpinem Schnee- und Ski-Spaß verbindet. Tagungsort ist 2014 erstmals die Aqua Dome – Tirol Therme LĂ€ngenfeld, eine der modernsten Thermen in Österreich. ZahnĂ€rztinnen und ZahnĂ€rzte können hier die Gletscherwelt der umliegenden Ötztaler Alpen erleben sowie die Fitness- und Welless-Angebote der Therme nutzen. Ein Highlight des Rahmenprogramms von Flemming Dental ist eine eigens konzipierte Winterolympiade mit den Disziplinen Bungee-Running, Teamski und Quadparcours sowie ein Schneeschuh-Biathlon.

 

Über die Flemming Dental GmbH

Mit rund 40 Standorten in Deutschland ist die Flemming Dental GmbH der fĂŒhrende Anbieter zahntechnischer Versorgung „made in Germany“. Die Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Hamburg beschĂ€ftigt knapp 1.300 Mitarbeiter. Sie ist mit etwa 100 Auszubildenden grĂ¶ĂŸter zahntechnischer Ausbilder der Branche.

Zeig Biss – Komm zu Flemming!

01.05.2013 | Als grĂ¶ĂŸter Ausbilder der Dentalbranche ist es Flemming Dental wichtig in eine interaktive Kommunikation mit den Jugendlichen zu treten. Die Kampagne „Zeig Biss – Komm zu Flemming“ soll angehende Auszubildende auf Flemming Dental aufmerksam machen und den Handwerksberuf des Zahntechnikers nĂ€her bringen.
Flemming Dental startet Kampagne zur Azubi-Werbung

Hamburg, Mai 2013 - Unter dem Motto „Zeig Biss – Komm zu Flemming“ startet Flemming Dental eine Kampagne zur Werbung von Auszubildenden fĂŒr seine bundesweit rund 40 zahntechnischen Labore. Zentrale Elemente der Kampagne sind eine Azubi-Website, auf der sich Jugendliche umfassend informieren und einen Einblick in das Unternehmen bekommen können, ein jugendgerechter Flyer sowie Online-Marketing.

Um die Ausbildung zum Zahntechniker noch attraktiver zu machen, hat die Mehrzahl der rund 40 Labore des Unternehmens außerdem die Azubi-Löhne auf durchschnittlich 110 Prozent der bisherigen AusbildungsvergĂŒtung erhöht – dies jeweils individuell nach Region und bisher gezahlter VergĂŒtung.

„Unser Anspruch an die QualitĂ€t des von uns gefertigten Zahnersatzes liegt schon immer bei mindestens 110 Prozent“, sagt Tobias Kiesewetter, Vorstand der Flemming Dental AG. „Um jungen NachwuchskrĂ€ften zu zeigen, dass die Fertigung von hochwertigem Zahnersatz nicht nur Spaß macht, sondern sich auch lohnt, bieten wir jetzt eine verbesserte VergĂŒtung.“ Die Entlohnung der Azubis in vielen Laboren von Flemming Dental liegt damit deutlich ĂŒber der durchschnittlichen AusbildungsvergĂŒtung.

Auszubildende erwartet bei Flemming Dental eine intensive Betreuung durch einen persönlichen Ausbilder und ein Curriculum, das alle Bereiche der Zahntechnik berĂŒhrt. Aufgrund der wachsenden Bedeutung der digitalen Zahnheilkunde bietet Flemming Dental seinen Azubis außerdem an, im gruppeneigenen Technologie- und Schulungszentrum die modernen CAD/CAM-Technologien kennen zu lernen und zu trainieren. „Flemming Dental bildet jĂ€hrlich durchschnittlich 150 Azubis aus und ist damit grĂ¶ĂŸter Ausbilder der Branche“, sagt RĂŒdiger Albrecht, Personalleiter der Laborgruppe. „Wir wollen daher mit unseren Ausbildungskonzepten auch MaßstĂ€be fĂŒr die gesamte Branche setzen.“ Ein Ausbildungskonzept, das offensichtlich aufgeht: RegelmĂ€ĂŸig erzielen Absolventen von Flemming Dental Auszeichnungen  bei ihren AbschlussprĂŒfungen. Gerade jetzt erhielt wieder ein Azubi aus Hennigsdorf bei Berlin die begehrte Auszeichnung „Jahrgangsbeste“, dicht gefolgt auf Platz zwei von einer ihrer Azubi-Kolleginnen aus demselben Labor.

Die Kampagne „Zeig Biss - Komm zu Flemming“ setzt auf eine frische Optik und auf interaktive Kommunikation. „Nur mit einem frischen und attraktiven Konzept  können wir motivierte Jugendlichen ansprechen und ihnen deutlich machen, dass Zahntechnik ein toller Handwerksberuf mit großem Potential ist“, erklĂ€rt Albrecht.

„Flemming Kongress & MEHR!“ vom 31. Mai bis 02. Juni 2013

04.03.2013 | Der Traditionskongress „Implantologie & Mehr“ war gestern. Flemming Dental startet einen neuen Kongress namens „Flemming Kongress & MEHR“ und erweitert das Themenspektrum der FachvortrĂ€ge. Neben dem bisherigen Schwerpunkt Implantologie stehen jetzt auch Themen rund um die innovative Zahnheilkunde im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Hamburg, 04. MĂ€rz 2013. Vom 31. Mai bis 02. Juni 2013 lĂ€dt Flemming Dental zum „Flemming Kongress & MEHR“ im MĂŒnchner Westin Grand Hotel. Als Nachfolger von „Implantologie & Mehr“ verdeutlicht der neue Name auch eine neue Ausrichtung des Traditionskongresses: Erstmals geht das Themenspektrum der FachvortrĂ€ge ĂŒber die Implantologie hinaus.

„Innovative Zahnheilkunde – fĂŒr jeden Patienten, schmerzfrei, minimal-invasiv, wiederherstellend 
 und die richtige Versorgung“ ist das Motto, unter dem zwei Tage lang renommierte Referenten den Nutzen einer innovativen Zahnheilkunde fĂŒr den Patienten und dessen Anwendbarkeit in der Praxis diskutieren. So sprechen unter der FederfĂŒhrung des wissenschaftlichen Leiters Prof. Wolf-Dieter Grimm unter anderem Dr. Steffen Köhler, Prof. Jörg Strub, Prof. Wilfried Wagner und Prof. Joachim Jackowski zu aktuellen Themen der Zahnmedizin. Die Veranstaltung ist mit 12 Fortbildungspunkten bewertet.

„Wie es unsere Kunden kennen und mögen, bieten wir auch bei diesem Kongress vielfĂ€ltige Möglichkeiten sich auszutauschen“, erklĂ€rt Vorstand Tobias Kiesewetter. „Eine davon ist die beliebte Abendveranstaltung.“ Passend zum Veranstaltungsort MĂŒnchen geht es nach zwei Fortbildungstagen am 01. Juni in den LöwenbrĂ€ukeller. Dort erwartet die GĂ€ste eine echt bayerische Party mit AktivitĂ€ten wie „Hau den Lukas“, herzhaften SpezialitĂ€ten und der legendĂ€ren Oktoberfest-Band aus dem Hippodrom „Simmisamma“. DarĂŒber hinaus haben alle Teilnehmer die Möglichkeit, am Sonntagvormittag eine FĂŒhrung durch die Allianz Arena mitzumachen.

 

Weitere Informationen und Anmeldungen
telefonisch unter (040) 32102 408,
per E-mail an veranstaltungen@flemming-dental.de
oder unter www.flemming-dental.de.

Zahnmedizinische Hilfe fĂŒr Gambia

12.02.2013 | Leider ist noch heute die zahnmedizinische Grundversorgung nicht in jedem Land gegeben. Die gemeinnĂŒtzige Organisation „Ärzte Helfen e.V.“ hat es sich mit dem Projekt "TEETH" zum Ziel gesetzt Aus- und Weiterbildung sowie AufklĂ€rung und Vorsorge im westafrikanischen Staat Gambia zu verbessern. Flemming Dental unterstĂŒtzt sie dabei und sendet Zahnarzt Stefan-Anselm Groth aus Berleburg und Flemming-Dental Zahntechnikmeister Michael Domann aus Siegen im Januar nach Banjul.
Zahnarzt und Zahntechniker aus Siegen unterstĂŒtzen „Ärzte Helfen e.V.“ in Westafrika
Hilfe fĂŒr Gambia

Flemming Dental engagiert sich fĂŒr zahnmedizinische Versorgung
(Foto: © Michael Domann, Flemming Dental)

Hilfe fĂŒr Gambia

Zahnarzt-Stuhl im ASB Krankenhaus in Banjul
(Foto: © Michael Domann, Flemming Dental)

Hilfe in Gambia

Improvisiertes Dentallabor in Banjul
(Foto: © Michael Domann, Flemming Dental)

Siegen, im Februar 2013 – Sie hatten einen Heil- und Lehrauftrag der gemeinnĂŒtzigen Organisation „Ärzte Helfen e.V.“ und viele ZahnbĂŒrsten und Zahnpasta im Koffer: So reisten Zahnarzt Stefan-Anselm Groth aus Berleburg und Flemming-Dental Zahntechnikmeister Michael Domann aus Siegen im Januar gemeinsam nach Banjul im westafrikanischen Staat Gambia. Dort arbeiteten die beiden Zahnexperten in rund 20 Tagen aktiv daran, eine zahnmedizinische Grundversorgung fĂŒr die Bevölkerung des bitterarmen Landes zu errichten. Das ehrenamtliche Engagement fand im Rahmen des Projektes „TEETH“ von Ärzte Helfen e.V. statt, das Flemming Dental bereits seit 2010 finanziell unterstĂŒtzt und das unter anderem Ärztetransfers in bestimmte Einsatzgebiete organisiert. In dem Projekt spielen Aus- und Weiterbildung sowie AufklĂ€rung und Vorsorge eine tragende Rolle.

 

Gambia hat rund 1,7 Millionen Einwohner und gehört zu den Ă€rmsten LĂ€ndern der Welt. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 54 Jahren und im ganzen Land gibt es nur eine Handvoll FachĂ€rzte, von ZahnĂ€rzten ganz zu schweigen. Die beiden Kollegen hatten bei ihrem Einsatz viel zu tun: Zahnarzt Groth leitete die medizinischen Helfer vor Ort, sogenannte „Oral-Help-Worker“ an und zeigte ihnen, wie sie mit den vorhandenen Materialien und Werkzeugen einfache ZahnfĂŒllungen durchfĂŒhren und kleine Prothesen fertigen können; Flemming Dental Zahntechnikermeister Michael Domann versuchte parallel, ein kleines Dentallabor aufzurĂŒsten und wies den ortsansĂ€ssigen „Zahntechniker“ ein, mit den verfĂŒgbaren Mitteln zahntechnische Basisversorgungen zu fertigen. „Das vorgefundene Material lag ca. 35-40 Jahre hinter dem heutigen Standard und die hygienische Situation ist kompliziert“, berichtet Michael Domann. „Wir mussten versuchen, mit geringsten Mitteln in sehr kurzer Zeit ein Maximum zu erreichen.“ „An einem einzigen Tag habe ich 42 ZĂ€hne gezogen, das schafft  so mancher Zahnarzt in Deutschland im ganzen Jahr nicht“, berichtet Zahnarzt Groth ĂŒber seine Arbeit vor Ort. Dies zeige, wie wichtig PrĂ€vention und die Hilfe zur Selbsthilfe sei.

 

Tobias Kiesewetter, Vorstand von Flemming Dental, freut sich, dass nun neben der finanziellen auch ganz praktische Hilfe möglich wurde. „Dass Mitarbeiter unseres Unternehmens aus eigener Initiative unser Engagement fĂŒr „Ärzte helfen“ weitertragen, freut uns sehr“, sagt er. „So können sich die Menschen in Banjul vielleicht bald ĂŒber eine bessere zahnmedizinische Versorgung freuen.“

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